MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: Interview

Kimi Räikkönen für 2019 zuversichtlich

Der Sauber-Rückkehrer beschreibt nach ersten Testfahrten seine Eindrücke von Auto und Team; er hält 2019 Überraschungen für möglich.

Kimi Räikkönen traut seinem neuen Rennstall im Jahr 2019 eine Überraschung zu, obwohl er vor einem Jahr noch am Ende des Feldes rangierte. "Ich sehe keinen Grund, warum wir keine gute Leistung bringen können sollten", sagte der Ex-Ferrari-Pilot. "Sie haben alle Werkzeuge, einen großartigen Windkanal und alles, um ein großartiges Auto zu bauen. Außerdem haben wir einen Ferrari-Motor. Wir wissen also, was wir bekommen."

Der 39jährige hatte schon bei den Testfahrten in Abu Dhabi die Gelegenheit, nach fünf Jahren bei Ferrari ein paar Kilometer im Sauber-Boliden abzuspulen. Einen Kulturschock habe er dabei aber nicht erlitten: "Es fühlte sich sehr vertraut an. Klar ist es ein anderes Auto, das ein bisschen anders aussieht, aber das Gefühl, dass ich beim Fahren hatte, war nicht komplett anders."

Eine wirkliche Einschätzung sei auf Basis seines Tests im Sauber C37 allerdings nicht möglich. "Wir haben nur Reifen getestet und nicht wirklich am Setup gearbeitet. Wir sind nur ein paar Runden gefahren, um zu schauen, wie es sich anfühlt. Für den ersten Eindruck war es in Ordnung", sagte der Finne über seine Rückkehr zum Schweizer Team nach 17 Jahren.

Obwohl der Wechsel vom Toprennstall Ferrari zum auf Platz acht liegenden Sauber-Team auf dem Papier ein Rückschritt ist, auch wenn es 2018 in Hinwil klar bergauf gegangen ist, freut sich Räikkönen auf die neue Herausforderung: "Ich bin gespannt. Es ist aber anders als in meiner ersten Zeit beim Team, denn es sind viele neue Leute hier."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: Interview

Weitere Artikel:

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport

Rechbergrennen: Bericht

Der Rechberg lebt…und bebt

Der Rechberg lebt…und bebt…auch bei der 51. Auflage. Kevin Petit und Reto Meisel sind die Dominatoren des Berg-Klassikers. Christoph Lampert bester Österreicher. Neuer Streckenrekord und Höchstleistungen im Almenland.

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war