
Formel 1: News | 01.12.2018
Aus Force India wird Racing Point
Die FIA hat die Teilnehmerliste der Formel-1-WM 2019 veröffentlicht. Vier Rookies durften ihre permanenten Startnummern auswählen.
Der Name Force India wird nach elf Jahren aus der Formel-1-WM verschwinden; das geht aus der Nennliste der Rennserie für die Saison 2019 hervor, die jetzt von der FIA veröffentlicht worden ist. Das Team aus Silverstone, das im Sommer von einem Konsortium namens Racing Point UK Limited unter der Führung des kanadischen Milliardärs Lawrence Stroll übernommen wurde, wird nun auch unter dem Namen Racing Point antreten; ebenso soll das Chassis diesen Namen tragen.
Bis auf eine Ausnahme stehen auch die Startnummern der neuen oder zurückkehrenden Fahrer fest. Sauber-Pilot Antonio Giovinazzi hat sich die Nummer 99 gesichert, mit der bis Ende 2014 Adrian Sutil gefahren war. Bei seinen beiden Renneinsätzen für Sauber in der Saison 2017 hatte Goivinazzis Auto die Startnummer 36 getragen, die allerdings bei Sauber die Nummer für Ersatz- und Testfahrer war. Daher durfte der Italiener nun eine andere, fixe Ziffernfolge wählen.
Auch McLaren-Neuzugang Lando Norris entschied sich für eine Startnummer, die schon einmal ein anderer Fahrer gewählt hatte: Mit der Nummer 4 war in der Saison 2014 Max Chilton angetreten. Rückkehrer George Russell entschied sich für die 63, sein Williams-Teamkollege Robert Kubica für die 88. Lediglich der erst in dieser Woche bestätigte Toro-Rosso-Rookie Alexander Albon hat sich noch nicht für eine Startnummer entschieden.
Nennliste 2019
• Mercedes: #44 Lewis Hamilton, #77 Valtteri Bottas
• Ferrari: #5 Sebastian Vettel, #16 Charles Leclerc
• RB-Racing-Honda: #10 Pierre Gasly, #33 Max Verstappen
• Re
• Haas-Ferrari: #8 Romain Grosjean, #20 Kevin Magnussen
• McLaren-Re
• Racing-Point-Mercedes: #11 Sergio Pérez, #18 Lance Stroll
• Sauber-Ferrari: #7 Kimi Räikkönen, #99 Antonio Giovinazzi
• Toro-Rosso-Honda: #26 Daniil Kvyat, #?? Alexander Albon
• Williams-Mercedes: #63 George Russell, #88 Robert Kubica