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IMSA: 24h von Daytona

Nach 18h: Action Express klar vorne

Nachdem beide Penske-Acura wegen Kollisionen und technischer Probleme weit zurückgeworfen wurden, ist die Cadillac-Mannschaft allein auf Siegeskurs.

Foto: IMSA

Nach Dreiviertel der Renndistanz haben die 24 Stunden von Daytona, Auftaktrennen der IMSA-Saison 2018, an der Spitze einiges an Spannung verloren. Action Express liegt mit seinen beiden Cadillac DPi klar vorn, wobei das führende Auto mit der Startnummer 5 (Fittipaldi/Albuquerque/Barbosa) gerade kurz die Garage aufsuchen musste. Grund war ein Wasserverlust. Die Führung hat man trotzdem behalten. An zweiter Stelle rangiert das Schwesterauto mit der Startnummer 31 (Conway/Curran/Nasr/Middleton), befindet sich jetzt aber wieder in der Führungsrunde, nachdem man zuvor bereits zwei Runden Rückstand hatte.

Die Konkurrenz von Action Express hat sogar schon vier und mehr Runden Rückstand. Angeführt wird sie derzeit von United Autosports mit dem #32 Ligier von Senna/di Resta/Owen/de Sadeleer. Das über zehn Stunden lang besser im Rennen gelegene Auto ihrer Teamkollegen Alonso/Norris/Hanson fährt zwar noch, hat aber nach dem Reifenschaden am Abend und dem Wechsel des Bremszylinders in der Nacht 25 Runden Rückstand auf die Spitze.

Die Tatsache, dass United Autosports, gefolgt von Core Autosport und Jackie Chan Racing die - mit großem Abstand - ersten Verfolger des Action-Express-Duos sind, ist darauf zurückzuführen, dass Penske-Acura in den frühen Morgenstunden beide Autos aus dem Kampf um Top-Platzierungen abschreiben musste. Am Fahrzeug mit der Startnummer 6 (Montoya/Cameron/Pagenaud) musste nach Elektrikproblemen die Lichtmaschine gewechselt werden. Dieser Vorgang kostete mehr als 20 Runden.

Einen nahezu gleich großen Rückstand hat sich der zweite Penske-Acura (#7 mit Castroneves/Taylor/Rahal) eingehandelt, nachdem es eine von den Kameras nicht eingefangene Kollision mit dem #31 Cadillac von Action Express gegeben hatte. Am Lenkrad saßen zu diesem Zeitpunkt zwei Brasilianer: Helio Castroneves im Penske- und Felipe Nasr im Action-Express-Boliden. Während die beiden Cadillac von Action Express.

In der GTLM führt Ford auch nach 18 Stunden mit beiden GTs vor den beiden Corvette. Allerdings hatte sich die Ford-interne Reihenfolge nach stundenlanger Prozession zwischenzeitlich umgekehrt. Der #67 GT von Briscoe/Dixon/Westbrook führte vor dem baugleichen #66 GT der Langzeitspitzenreiter Bourdais/Hand/Müller. Letztere haben nun aber wieder das Kommando übernommen.

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Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.