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IMSA: 24h von Daytona

Nach 14h: Penske in Troubles

Dreher und Elektrikprobleme auf der Jagd nach Action Express: Penske muss Rückschläge verkraften. Grasser Racing wieder an der GTD-Spitze.

Fotos: IMSA

14 von 24 Rennstunden sind in Daytona zurückgelegt und die Strapazen des Langstreckenrennens machen mehr und mehr Teilnehmern zu schaffen. Zu den zahlreichen Reifenschäden aus der ersten Rennhälfte, die nahezu jeden Prototypen - einige davon mehrfach - betrafen haben sich inzwischen Fahrfehler und technische Defekte gesellt.

In Führung liegt zehn Stunden vor Schluss der Action-Express-Cadillac #31 (Conway/Curran/Nasr/Middleton) vor dem Schwesterauto mit der Startnummer 5 von Fittipaldi/Albuquerque/Barbosa.

Der Penske-Acura #7 von Castroneves/Taylor/Rahal führt je nach Boxenstoppfenster immer mal wieder kurz, verlor aber wertvolle Zeit, als Graham Rahal mit diesem Auto in Führung liegend einen Dreher hingelegt hatte und aus den Top 3 herausgefallen war. Aktuell fährt man wieder an dritter Stelle.

Indes ist der Penske-Acura #6 aufgrund eines Wechsels der Lichtmaschine gar aus den Top 10 herausgefallen. Für Montoya/Cameron/Pagenaud werden bereits mehr als 20 Runden Rückstand notiert.

In die Top 5 vorgedrungen sind der United-Autosports-Ligier #32 (Senna/di Resta/Owen/de Sadeleer) und der Jackie-Chan-Oreca #37 (Juncadella/Frijns/Rosenqvist/Stroll), während Alonso/Norris/Hanson nach doppelten Rückschlag in Form von Reifenschaden und Bremsenwechsel aussichtslos zurückliegen. Der Rückstand beträgt wie beim #6 Penske-Acura mehr als 20 Runden. Vor den Problemen lagen Alonso/Norris/Hanson stets vor ihren United-Autosports-Teamkollegen, die nun in den Top 5 fahren.

Unverändertes Bild in der GTLM-Klasse: Nach wie vor liegt Ford mit beiden Autos vor beiden Corvette. Die Top 5 werden derzeit vom Porsche #912 abgerundet. In dieser Klasse hat es abgesehen von den zuvor passierten Zwischenfällen so gut wie keine Positionsveränderungen gegeben. Ob Ford das Tempo über die komplette Distanz halten kann?

Grasser Racing stürmt durch das Feld

In der GTD-Klasse führt aktuell der Paul-Miller-Lamborghini #48 (Miller/Sellers/Snow/Caldarelli) vor dem vom Ende des Feldes gestarteten Grasser-Lamborghini #11 (Bortolotti/Ineichen/Breukers/Perera). Doch nicht nur das Team aus dem Murtal zeigt in Daytona auf. In der Prototypen-Klasse liegt der Oreca-LMP2 #78 mit Ferdinand Habsburg am Steuer auf dem 8. Platz der Prototypen- und Gesamtwertung. Für den brandneuen BMW M8 mit Philipp Eng am Steuer ist nach einem Reifenplatzer bei voller Geschwindigkeit der Traum vom GTLM-Sieg leider vorbei.

In der GTD-Klasse ist auch der Lexus #14 mit Dominik Baumann am Steuer weit zurückgefallen. Der Ferrari #51 mit Mathias Lauda am Steuer kämpft hingegen nach 14 Stunden noch immer in den Top-5 mit. Der Manthey-Porsche, den auch Hary Proczyk pilotiert findet sich auf Platz 15 der GTD wieder und Norbert Siedler mit dem Porsche #73 belegt derzeit den 10. Klassenrang.

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