MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: Interview

Barrichello über Leclercs Leistungssoll

Ex-Ferrari-Pilot Rubens Barrichello glaubt zu wissen, worauf es für Charles Leclerc in dieser Saison bei der Scuderia ankommen wird.

2019 wird Charles Leclerc für Ferrari an den Start gehen – und das nach nur einem Jahr in der Formel-1-WM. Für die Scuderia ist das ein gewisses Risiko, denn einen derart unerfahrenen Piloten hat man seit vielen Jahrzehnten nicht mehr eingesetzt. Rubens Barrichello drückt dem Monegassen aber die Daumen und glaubt zu wissen, worauf es ankommt: "Das einzige, was Du brauchst: Du musst mental wirklich stark sein. Dass er Talent hat, wissen wir alle. Für Seb[astian Vettel; Erg.] wird er eine gute Herausforderung darstellen."

Barrichello weiß, wie der Hase bei Ferrari läuft: Sechs Jahre lang, von 2000 bis 2005, war er für das italienische Werksteam aktiv, wurde damals aber als klare Nummer zwei hinter dem stets bevorzugten Michael Schumacher behandelt. Der Brasilianer ist gespannt, wie sich Leclerc gegen Vettel behaupten wird, der in Maranello gewiss Platzhirsch ist – doch Sorgen macht er sich keine: "Ich freue mich sehr für ihn. Er ist einer dieser jungen Kerle, die sich wirklich beeindruckend hochgearbeitet haben."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: Interview

Weitere Artikel:

Wasserstoff in Le Mans

Wie ist der Wasserstand?

Nach der anfänglichen Euphorie um diverse Wasserstoffprojekte steckt der Karren scheinbar fest - Was die Gründe sind und wie es weitergeht

Wer fährt 2026 neben Max Verstappen? Ein Ex-Red-Bull-Fahrer findet deutliche Worte über Yuki Tsunoda - und warnt vor einem frühen Aufstieg von Isack Hadjar

Caterham soll 2027 zurück in die Formel 1: Ein Jungunternehmer aus Kuwait verfolgt ein ambitioniertes Projekt unter neuem Namen

Das Heimrennen in Monza steht bei Ferrari in diesem Jahr ganz im Zeichen von 1975 - Vor genau 50 Jahren gewann die Scuderia beim Italien-GP beide WM-Titel

Es gab zuletzt einige Rochaden auf den Teamchef-Posten, und es kamen neue Gesichter dazu - Alle wollen sich für den Sport und dessen Zukunft einsetzen