MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fotos: Spyker F1/Egmond

Christian Klien berichtet von seinem Testtag im Spyker - im Vergleich zu Van der Garde (3,1 Sekunden) & Sutil (2,2 Sekunden) weist der Hohenemser mit 2,1 Sekunden den geringsten Rückstand zur jeweiligen Tagesbestzeit auf.

Am dritten und letzten Testtag der Teams in Spa-Francorchamps saß Christian Klien erstmals im Spyker. Der Honda-Testfahrer belegte nach 63 Runden mit 2,077 Sekunden Rückstand den letzten Platz, auf sein übliches Arbeitsgerät - den Honda RA107 - fehlten ihm jedoch nur 0,415 Sekunden.

Der 24-Jährige absolvierte ein komplettes Testprogramm und ging am Morgen als Erster auf die zu dieser Zeit noch nasse Strecke. Als die Strecke abgetrocknet war, arbeitete der Österreicher am Vergleich der harten und mittel-weichen Reifenmischung, feilte am Setup und den Bremsen.

"Es ist natürlich ein neues Team, ein neues Auto und ein neuer Sitz, und es braucht etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen, aber es gibt hier eine gute Truppe an Leuten und ich habe mich sofort heimisch gefühlt", so Klien, der theoretisch den Platz des entlassenen Christijan Albers einnehmen könnte.

"Wir spulten eine Menge Kilometer ab, aber das heutige Hauptaugenmerk lag natürlich darauf, sich an das Auto und die Arbeitsweise des Motors und Getriebes zu gewöhnen. Ich denke, dass alles gut lief, im Auto steckt Potenzial und ich habe den Testtag mit Spyker genossen. Dankeschön erneut an das Honda Racing F1 Team, dass sie mir diese Möglichkeit gestattet haben."

"Christians Programm war heute komprimiert - viel Arbeit in wenig Zeit", so Chefingenieur Dominic Harlow. "Die Tests beinhalteten die Bewertung von Reifen, dem Bremssystem und Veränderungen an den Steuerungssystemen sowie die Gewöhnung des Fahrers an das Auto und die Systeme."

"Das Team hat die Chance begrüßt, mit Christian zu testen. Er ist ein Profi und hat von Beginn an zu diesem Tag einen Beitrag geleistet. Es war ein sehr interessanter Tag und abgesehen von einem kleinen technischen Problem, durch welches das Auto zum ersten Mal seit drei Tagen auf der Strecke stehen blieb, war es ein sehr produktiver Tag, um den Test abzurunden."

Die besten Bilder vom Spyker-Test Kliens finden Sie in der Navigation rechts ("Die besten Bilder" > "Fotogalerie 05 - Klien testet Spyker")

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel-1-Testfahrten

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

GP von Großbritannien: Bericht

Hülkenberg Dritter - Norris gewinnt!

Piastri verliert den Sieg wegen einer Dummheit, Verstappen rutscht mit Miniflügel weg, Norris gewinnt souverän - und Nico Hülkenberg hat endlich sein erstes Podium!

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben