MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ILMC: 12h von Sebring

Lietz schreibt Motorsportgeschichte

25 Jahre nach dem Sieg von Jo Gartner wieder ein Spitzenplatz für einen Österreicher beim traditionsreichen 12 Stunden-Rennen von Sebring. Richard Lietz erreicht mit seinen Partnern einen ausgezeichneten Platz in der neuen Klasse GTE-AM.

25 Jahre nach dem Sieg von Jo Gartner im legendären Porsche 962 wieder ein Spitzenplatz für einen Österreicher beim traditionsreichen 12 Stunden-Rennen von Sebring in Florida.

Richard Lietz erreicht mit seinen Partnern Christian Ried (D) und Gianluca Roda (I) im Porsche 911 GT3 RSR einen ausgezeichneten Platz in der neuen Klasse GTE-AM.

Es war heuer nach dem 24 Stunden-Rennen von Daytona bereits das zweite Antreten des österreichischen Porsche-Werksfahrers in den USA. Richard Lietz stellte den Felbermayr-Proton Elfer, man könnte fast sagen erwartungsgemäß, auf die Pole-Position der neugeschaffenen GT-Klasse.

Dort sind keine aktuellen Autos zugelassen und pro Fahrzeug höchstens ein durch das Reglement definierter Profifahrer. Entsprechend hoch war natürlich die Erwartungshaltung für das 12 Stunden-Rennen.

Der blaue Porsche 911 GT3 RSR mit der Nummer 63 war dann auch von Beginn an der Spitze der Rundentabellen zu finden. Richard Lietz fuhr den Startturn und übergab in Führung liegend an den Italiener Gianluca Roda, der für einen Amateur ausgezeichnete Zeiten fuhr. Mit dem Ferrari von Krohn Racing wechselte man sich daraufhin ständig an der Spitze ab.

Richard Lietz berichtete zu Rennhalbzeit: „ Die neue GTE-AM-Klasse, in der nur ein Profifahrer pro Fahrzeug erlaubt ist, finde ich sehr interessant. Bis jetzt läuft alles sehr positiv, ich bin überrascht von dem Speed, den wir gehen können. Meine Kollegen verbessern sich von Runde zu Runde, machen keine Fehler und Sebring macht wie immer großen Spaß. Aber es ist noch ein langes Rennen und bei diesem starken Verkehr auf der Strecke kann noch viel passieren.“

Leider erwischt die Mannschaft nach neun Rennstunden ein Kupplungsproblem, das den Elfer unerwartet für längere Zeit an der Box festhält. Trotzdem gelingt es Richard Lietz, Christian Ried und Gianluca Roda den vielbeachteten zweiten Platz in der GTE-AM-Klasse zu erzielen.

Schon in 14 Tagen ist Richard Lietz beim Auftakt zur Le Mans Series in Paul Ricard wieder im Einsatz. Dort wird er sich das Cockpit des Felbermayr-Proton Porsche wieder mit seinem Stammpartner Marc Lieb teilen.

News aus anderen Motorline-Channels:

ILMC: 12h von Sebring

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 2

Die Hosen runter lassen …

Am zweiten Tag der technischen Abnahme wiederholten sich zwar die eigentlichen Abläufe, aber der Titelverteidiger Ferrari und der zigfache Le Mans Sieger Porsche und das starke Toyota Team durchliefen das Procedere mit deutlich mehr Zuschauern als noch gestern.

BMW war am Sonntag in Zandvoort das Maß der Dinge: Rene Rast feiert vor Schubert-Teamkollege Marco Wittmann einen Start-Ziel-Sieg - Thomas Preining wird Dritter

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..