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„Das Podium war in Reichweite“

Nach den 24h von Daytona Beach und Testfahrten in Japan startete Martin Ragginger bei den 12h von Sebring. Bis zur neunten Stunde lief es wie am Schnürchen...

Bisher war Porsche die dominierende Marke beim 12h-Klassiker in Sebring: 18 Gesamt- und 64 Klassensiege in Sebring untermauern das eindeutig.

Auch heuer lag Martin Ragginger, der sich in der GT-Klasse mit seinen Falke-Kollegen Wolf Henzler (GER) und Bryan Sellers (USA) das Cockpit teilte, bis drei Stunden vor Ende des Rennens auf Erfolgskurs.

"Aber in der 220 Runde, weniger als drei Stunden vor Ende des Rennens, mussten wir nach einem Getriebedefekt aufgeben. Wir haben wie Löwen gekämpft und lagen lange auf dem dritten Platz, als bestes Porsche-Team. Leider kam dann der Ausfall und BMW feierte einen Doppelsieg", resümiert der 22-jährige Salzburger.

Leider wurde die starke Vorstellung von Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler, Bryan Sellers und Martin im Porsche 911 GT3 RSR vom Team Falken nicht mit mit einem guten Resultat belohnt.

Die neue Mannschaft rund um Derrick Walker feierte eine eindrucksvolle Premiere in der American Le Mans Series, arbeitete sehr professionell und überzeugte gleich im ersten Renneinsatz mit tollen Boxenstopps.

Über weite Strecken war ihr 911 GT3 RSR der schnellste Porsche im Feld, kam wegen Getriebeproblemen aber nicht ins Ziel.

Martin Ragginger wird für den Falken Porsche noch bei 2 VLN –Läufen und bei den 24h Nürburgring in der kommenden Saison fahren.

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