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Formel-3-Cup: Spielberg

Verhextes Heimspiel für Rene Binder

Fahrerisch stark aber glücklos agierte Rene Binder bei seinem Debüt am Red Bull Ring im Rahmen der deutschen Formel 3.

Foto: ENIK Motorsport Management & Sport Consulting

An einem Rennwochende der Hindernisse konnte der 19jährige Jo Zeller Racing Pilot sein Talent immerhin mit Startplatz 2 am Samstag und einer tollen Aufholjagd am Sonntag in die Auslage stellen…

Wer mit einer Testbestzeit und einem zweiten Platz im ersten Qualifying in sein "persönliches Projekt Spielberg" startet, hat bis dahin eigentlich alles richtig gemacht.

Rene Binder: "Im Zeittraining war es notwendig, aus dem Stand heraus schnell zu sein, weil schon Regenwolken aufzogen, und genau das scheint inzwischen meine Stärke zu sein. Es hat nach einer halben Stunde tatsächlich zu regnen begonnen, also haben wir uns auch auf ein Regenrennen eingestellt. Als die Strecke dann allerdings früher als erwartet abtrocknete, war ich mit meinem kompromisslos auf Regen abgestimmten Auto chancenlos."

Auch am Rennsonntag wollte bei der österreichisch-schweizerischen Allianz keine große Freude aufkommen, und das trotz strahlendem Sonnenschein über der neu erwachten Traditionsrennstrecke. Im Zeittraining lief Rene, nach Bestzeit im mittleren Sektor, in der letzten Kurve noch auf einen Nachzügler auf und verlor damit einen sicheren dritten Startplatz. Und weil bei so vielen Hindernissen am Ende auch die Konzentration eines jungen Fahrers auf eine harte Probe gestellt wird, ging dann auch noch der Start aus der vierten Reihe (7. Startplatz) daneben.

Rene konnte zwar noch mit einer eindrucksvollen Aufholjagd auf sich aufmerksam machen, mehr als ein bescheidener 9. Platz war trotz einiger souveräner Ausbremsmanöver jedoch nicht mehr drin: "Das war wirklich ein enttäuschendes Wochenende für mich, obwohl es auf der anderen Seite auch ein paar Lichtblicke gab, auf die man aufbauen kann. Ich werde jedenfalls hart weiterarbeiten und mit Jo Zeller hoffentlich auch noch den einen oder anderen Erfolg einfahren. Es muss nur halbwegs rund laufen, dann kommen die Ergebnisse auch am Papier wieder zurück."

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