MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: Fuji

„Im Rennen sollten wir besser aufgestellt sein"

Die beiden Toyotas mussten sich im heutigen Training wie so oft den Audis beugen, doch im Rennen erhofft man sich eine bessere Performance.

Das Toyota-WEC-Team hofft beim Heimrennen in Fuji natürlich auf einen Sieg. Beim heutigen Trainingsauftakt hatten die beiden Fahrzeuge mit den Startnummern 8 (Davidson/Buemi/Sarrazin) und 7 (Wurz/Lapierre/Nakajima) aber das Nachsehen gegenüber den Audis, und zwar um gut eine halbe Sekunde. Toyota-intern betrug der Abstand dafür gerade mal 0,004 Sekunden.

Die Japaner treten in der Heimat mit zwei Fahrzeugen und Lokalmatador Kazuki Nakajima an. So konnte heute ein zweigeteiltes Trainingsprogramm verfolgt werden: Alexander Wurz und Nicolas Lapierre knüpften da an, wo sie beim Test in Magny-Cours in der vergangenen Woche mit der High-Downforce-Spezifikation aufgehört hatten, während sich Nakajima wieder an den TS030 Hybrid gewöhnte. Für das zweite Dreiergespann standen Setup- und Reifentests auf dem Programm.

Die jeweils Schnellsten waren Wurz und Anthony Davidson - und der Rückstand auf Audi bewegt sich in einem Rahmen, der zu knacken ist: "Es war ein positiver Tag, wir scheinen mit Audi konkurrenzfähig zu sein", bilanziert Sebastien Buemi. Lapierre erwartet ein hartes Qualifying, "aber im Rennen sollten wir besser aufgestellt sein", und auch Wurz schätzt die Situation ähnlich ein: "Es ist ein harter Wettbewerb, die Rundenzeiten liegen sehr eng beisammen."

"Heute war ein guter Tag", findet Davidson. "Das Auto lief in beiden Sessions gut. Wir jagten die Strecke, als sie sich entwickelte und der Tag fortschritt. Über Nacht werden wir uns nun die Daten ansehen und das Setup weiter verbessern. Hoffentlich bleibt es trocken, denn es scheint, dass wir ziemlich konkurrenzfähig sind. Ich bin recht glücklich und hoffe, dass wir das Auto für morgen noch besser machen können."

Auch für die Gesamtentwicklung des Teams ist Fuji wertvoller als andere Rennwochenenden: "Wir können schneller Fortschritte machen als mit einem Auto", hält Wurz fest. "Das ist ein Vorteil davon, mit beiden Autos hier zu sein." Und auch Nakajima findet das positiv: "Ich sitze zum ersten Mal seit Le Mans im Auto und es ist mein Heimrennen, daher bin ich sehr motiviert. Wir haben noch Raum für Verbesserungen, aber ich bin mir sicher, dass wir morgen noch einen Schritt machen können."

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: Fuji

- special features -

Weitere Artikel:

Thomas Preining verpasst seinen zweiten DTM-Titel nur knapp: Wie der Porsche-Pilot seine Saison bewertet und warum er trotz Misserfolg ein "starkes Zeichen" sieht

Mit der Bekanntgabe des Aufstiegs von Diogo Moreira ist das MotoGP-Starterfeld für 2026 vollständig - Wir klären, ob es trotzdem noch Änderungen geben könnte

Alex Marquez (Gresini-Ducati) gewinnt in Malaysia - Pedro Acosta (KTM) Zweiter - Francesco Bagnaia (Ducati) scheidet mit Reifenschaden aus - Joan Mir (Honda) Dritter

Max Verstappen profitiert vom Doppelausfall der beiden McLaren-Fahrer und macht durch den Sprint-Sieg in Austin Boden gut in der Formel-1-WM

Sabotage-Verdacht gegen Red Bull

Strafe für Red Bull: Was wirklich geschah

Max Verstappen gewinnt in Austin, aber es gibt Ärger für Red Bull: Eine Aktion vor dem Start sorgt für eine hohe Geldstrafe und Spekulationen über eine Sabotage

Race Of Austrian Champions: Vorschau

Mega hochkarätiges Starterfeld beim ROAC

Mehr als 15 Staatsmeister, Meister und „Champions“ - aus Rallycross, Rallye, Bergrallye usw. sind bei der 16. Ausgabe des Race of Austrian Champions dabei und unterstreichen dadurch die hohe Qualität des Starterfeldes.