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GT Masters: Slovakiaring

Herausforderung Slovakiaring

Martin Ragginger blickt mit Freude zum nächsten Rennen der GT-Masters am Slovakiaring, denn er und seine Teamkollegen kämpfen um den Titel.

Auf ein „halbes Heimrennen“ darf sich Martin Ragginger am kommenden Wochenende freuen: Die GT Masters gastiert für ihr vorletztes Rennwochenende in der Saison 2013 auf dem Slovakiaring rund 40 km südöstlich der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Der 5,922 Kilometer lange Kurs, der zu den längsten Rennstrecken in Europa zählt, ist für die meisten Piloten der „Liga der Supersportwagen“ Neuland.

Nach seinem triumphalen Sieg beim letzten Rennen der Masters vor zwei Wochen am Lausitzring geht es für Martin Ragginger nun um jeden einzelnen Meisterschaftspunkt: Im Kampf um den Gesamtsieg liegt sein Teamkollege Robert Renauer gerade einmal drei Punkte hinter der Callaway Competition Corvette von Diego Alessi und Daniel Keilwitz.

Wichtig wird sein, sich so schnell wie möglich auf die Eigenschaften des Slovakiarings einzustellen. „Der Slovakiaring ist sehr schnell, hat allerdings neben langen Geraden und schnellen Kurven auch sehr langsame Ecken. Viele Kurven sind nicht einfach zu fahren, denn sie machen zu, der Radius wird also enger“, so Martin Ragginger vor seiner Abfahrt in Richtung Slowakei. „Es wird spannend zu sehen, wie unser Porsche im Vergleich zur Konkurrenz von Corvette und BMW schlägt.“

Doch nicht nur die Kurven machen den Slovakiaring zu einer Herausforderung: Die Strecke ist bis auf einige künstlich angelegte Erhöhungen sehr flach und bietet wenig Orientierungspunkte. Außergewöhnlich ist am Slovakiaring die Start-Ziel-Gerade. Sie ist mit einer Länge von 900 Metern nicht nur sehr lang, sondern durch eine Breite von zwölf Metern auch ungewöhnlich breit.

„Beim Start können dort problemlos fünf Autos nebeneinander herfahren. Der Start macht dort viel Spaß, ist aber auch nicht einfach. Durch die lange und breite Start-Ziel-Gerade kann man sich dort nur schwer orientieren“, weiß Martin.

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