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WTCC: Slovakiaring Gabriele Tarquini, Honda Civic TC1, Jose Maria Lopez, Citroen C-Elysee TC1, Termas de Rio Hondo, WTCC 2015

Citroën und Honda mit identem Gewicht

Erstmals seit dem Auftakt in die WTCC-Saison 2015 fahren Citroën und Honda mit dem gleichen Gewicht – aber wer profitiert am meisten?

60 Kilogramm für Citroën – und 60 Kilogramm für Honda. Erstmals seit dem Auftakt in die Tourenwagen-WM-Saison 2015 starten Citroën und Honda mit dem gleichen Gewicht in ein Rennwochenende. Das geht aus der jüngsten Berechnung des Kompensationsballasts hervor. Demnach ist Citroën zwar weiterhin die schnellste Marke der Tourenwagen-WM, doch Honda liegt im Schnitt nur 0,3 Sekunden zurück.

Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass die japanischen Citroën-Jäger nun die gleiche Zuladung erhalten wir die WM-Spitzenreiter. Auch die Chevrolet-Autos von RML sind nicht weit weg: Weil nur 0,4 Sekunden langsamer als Citroën beträgt der Ballast für diese TC1-Autos jeweils 50 Kilogramm. Das könnte Lada in die Karten spielen: Die russische Marke fährt als einzige auch am Slovakiaring komplett ohne Zuladung.

Dass Lada beim vergangenen Rennwochenende viele Punkte und sogar einen Podestplatz erzielt hat, spielt für die Berechnung der Autogewichte keine Rolle. So könnte der Hersteller aus Russland zu den Profiteuren der neuen Situation zählen. Honda wähnt sich jedenfalls in der Defensive: "Mit nun 60 Kilogramm wird es sicherlich schwieriger für uns, keine Frage", meint Werksfahrer Gabriele Tarquini.

Citroën lässt all dies kalt. Die Titelverteidiger der Tourenwagen-WM fahren schon seit Saisonbeginn mit der maximalen Zuladung – und dennoch von Sieg zu Sieg. Die einzige Frage, die man sich im Lager der Franzosen stellt, ist, welcher der vier Werkspiloten dieses Mal vorne sein wird. Qing-Hua Ma hat dazu eine klare Meinung: "José María, Sébastien und Yvan haben schon gewonnen – jetzt bin ich mal dran!"

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