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USCC: Daytona

IMSA passt BoP für 24h von Daytona an

Nach dem Vortest zu den 24 Stunden von Daytona hat die IMSA zahlreiche Veränderungen an der Balance of Performance vorgenommen.

Foto: IMSA@Twitter

Die IMSA hat vor den 24 Stunden von Daytona Anpassungen der Balance of Performance (BoP) vorgenommen. Diese erfolgten nach der Auswertung des Vortests und betreffen fast alle Fahrzeuge des Starterfelds Zur kompletten Übersicht der aktuellen BoP. Bei den Prototypen darf der BR01 des Teams SMP bei seiner Rennpremiere in den USA zehn Kilogramm ausladen und nun mit einem Minimalgewicht von 880 Kilogramm antreten.

Die Ligier-Honda und der Deltawing müssen hingegen zehn beziehungsweise fünf Kilogramm zuladen, zudem wird bei den Motoren dieser Autos der Ladedruck leicht reduziert. Das betrifft auch den Ford-Riley DP sowie den Lola B11/80 von Mazda, während dem Dinan Riley DP ein etwas größerer Luftmengenbegrenzer spendiert wurde.

In der GTLM-Klasse wurden mit Ausnahme des Porsche 911 RSR alle anderen Fahrzeuge durch die Verringerung es Ladedrucks beziehungsweise des Luftmengenbegrenzers ein wenig eingebremst. Dafür dürfen fast alle Fahrzeuge mehr tanken - mit Ausnahme des Ferraris. In der GTD-Klasse wurde nahezu beim kompletten Feld Fahrzeuggewicht und Tankkapazität angepasst.

Komplette Übersicht der BoP-Anpassungen:

Prototypen:
BR01-Nissan: Zehn Kilogramm weniger Gewicht (880 statt 890).
DeltaWing DWC13: Fünf Kilogramm höheres Gewicht (520 statt 515), Reduzierung des Ladedrucks um 0,19 bar.
Ligier JS P2-Honda: Zehn Kilogramm höheres Gewicht (950 statt 940), leichte Reduzierung des Ladedrucks bei bestimmten Drehzahlen.
Ford Riley DP: Leichte Reduzierung des Ladedrucks bei hohen Drehzahlen.
Lola B11/80-Mazda: Leichte Reduzierung des Ladedrucks bei bestimmten Drehzahlen.
Dinan Riley DP: Zwei Millimeter größerer Luftmengenbegrenzer (76 statt 74).

Prototype Challenge: Veränderte Position des Hecklügels (P4 statt P6), minimaler Winkel des Flügels -9,8 Grad und des Flaps -19,8 Grad.

GLTM:
BMW M6 GTLM: Reduzierung des Ladedrucks, größerer Gurney-Flap (15 statt fünf Millimeter), neun Liter größere Tankkapazität (104 statt 95).
Corvette C7.R: 0,2 Millimeter kleinerer Luftmengenbegrenzer (29,9 statt 30,1), sechs Liter größere Tankkapazität (92 statt 86).
Ferrari 488 GTE: Leichte Reduzierung des Ladedrucks.
Ford GT: Leichte Reduzierung des Ladedrucks, drei Liter größere Tankkapazität (98 statt 95).
Porsche 911 RSR: Sechs Liter größere Tankkapazität (91 statt 85 Liter).

GTD:
Aston Martin Vantage GT3: Zehn Kilogramm weniger Gewicht (1.250 statt 1.260), 1,3 Millimeter größerer Luftmengenbegrenzer (42 statt 40,7), 13 Liter größere Tankkapazität (103 statt 90)
Audi R8 LMS ultra: Zehn Kilogramm weniger Gewicht (1.290 statt 1.300), 1,7 Millimeter größerer Luftmengenbegrenzer (54 statt 52,3), drei Liter größere Tankkapazität (107 statt 104).
Audi R8 LMS (neu): 20 Kilogramm höheres Gewicht (1.300 statt 1.280), zwei Millimeter kleinerer Luftmengenbegrenzer (38 statt 40), vier Liter größere Tankkapazität (90 statt 86).
BMW M6 GT3: Zehn Kilogramm höheres Gewicht (1.310 statt 1.300), Reduzierung des Ladedrucks, neun Liter größere Tankkapazität (104 statt 95).
Dodge Viper GT3-R: 20 Kilogramm weniger Gewicht (1.320 statt 1.340), ein Millimeter kleinerer Luftmengenbegrenzer (38 statt 39), vier Liter größere Tankkapazität (107 statt 103).
Ferrari 458 Italia GT3: 20 Kilogramm weniger Gewicht (1.280 statt 1.300), Reduzierung der Maximaldrehzahl (8.200 statt 8.400).
Lamborghini Huracan GT3: 20 Kilogramm höheres Gewicht (1.280 statt 1.260), zwei Millimeter kleinerer Luftmengenbegrenzer (37 statt 39), einen Liter größerer Tankkapazität (90 statt 89).
Porsche 911 GT3 R: Einen Liter geringere Tankkapazität (84 statt 85).

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