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USCC: Sebring

49 Autos ziehen in die nächste IMSA-Schlacht

Nach den 24 Stunden von Daytona folgt nun der zweite Langstrecken-Klassiker der IMSA-Serie: 49 Teams kämpfen bei den 12 Stunden von Sebring um den Sieg.

Fotos: IMSA, Sebring@Twitter

Nach dem spektakulären Saisonauftakt 2016 der nordamerikanischen IMSA-Meisterschaft bei den 24 Stunden von Daytona folgt nun bereits der zweite Höhepunkt des Jahres. Als zweiten Saisonlauf trägt die Serie die 12 Stunden von Sebring aus. Beim harten Kampf auf der Buckelpiste des ehemaligen Flugfeldes in Florida treten insgesamt 49 Fahrzeuge an. Im Kampf um den Gesamtsieg mischen zwölf Autos in der Prototypenklasse mit.

Neben den schon bekannten Teams mit ihren LMP2-Autos oder Daytona-Prototypes (DP) geht erstmals auch DragonSpeed an den Start. Die US-Mannschaft sorgt somit für das Debüt des Oreca 05 auf dem nordamerikanischen Kontinent. Am Steuer des mit Nissan-V8-Power ausgestatteten Autos mit der Startnummer 81 wechseln sich Henrik Hedmann, Nicolas Minassian und Nicolas Lapierre ab, der 2011 mit einem Oreca-Peugeot in Sebring hatte gewinnen können.

Mit weiteren LMP2-Autos gehen die Daytona-Sieger von ESM sowie Michael Shank und Mazda in das Rennen am 19. März. Die Teams Action Express, Wayne Taylor, Alegra, Highway to Help und Visit Florida bringen insgesamt sieben DPs in den Wettbewerb. In der kleineren LMPC-Kategforie sind sieben Autos genannt, darunter der Oreca von Starworks mit dem deutschen Ex-DTM-Piloten Maro Engel am Steuer.

Nach dem Zielfoto-Finish der beiden Corvettes beim Saisonauftakt in Daytona wird der harte Kampf der Hersteller in der GTLM-Klasse mit Spannung erwartet. Zwei Porsches gegen jeweils zwei Ferraris, BMWs, Ford GTs und Corvettes - so die Voraussetzungen in Zahlen. "Als erfolgreichster Hersteller in der Geschichte dieses Rennens haben wir einen Ruf zu verteidigen. Unser Ziel: Wir wollen die zwölf Sekunden Rückstand, mit denen unser bester 911 RSR in Daytona Dritter wurde, in eine Sekunde Vorsprung verwandeln", so die Ansage von Porsche-Motorsportchef Frank Steffen Walliser.

"In Sebring schlägt das Herz des amerikanischen Motorsports. Es ist faszinierend zu sehen, welche legendären Fahrer und Marken dort schon gewonnen haben. Es ist das älteste Sportwagenrennen in den USA und eines der Highlights der IMSA SportsCar Championship, nicht zuletzt auch wegen der vielen Zuschauer", meint Le-Mans-Sieger Nick Tandy vor der 64. Auflage des Rennens in Sebring. Earl Bamber erwartet "unglaublich starke Gegner in der GTLM-Klasse".

In der GTD-Klasse für GT3-Fahrzeuge sind insgesamt sieben verschiedene Marken vertreten. Im 20 Autos umfassenden Feld tummeln sich Boliden von Audi., Lamborghini, Porsche, Dodge, Ferrari, BMW und Aston Martin. Die 12 Stunden von Sebring werden am Samstag, 19. März um 10:40 Uhr Ortszeit (16:40 Uhr MEZ) gestartet, zuvor werden am Donnerstag und Freitag vier Trainingssessions und ein Qualifying absolviert.

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