MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
24h Nürburgring

Nürburgring: Neues Logo zur 45. Auflage

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring erhält erstmals in seiner Geschichte ein neues Logo - Stoppuhr fällt digitalen Zeitalter zum Opfer.

Fotos: 24h Media

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring erhält für seine 45. Auflage einen neuen Look: Die fast fünf Jahrzehnte lang als Erkennungsmerkmal genutzte schwarz-weiß-karierte Hand mit Stoppuhr wird ab diesem Jahr durch ein neues, grafisches Logo ersetzt. Es vereint die Wortmarke "24h" in einem markanten Schriftzug, der von Zurich als Namenssponsor, dem ADAC als Veranstalter und dem Nürburgring als Austragungsort begleitet wird.

Das in mehreren Varianten entwickelte Logo verleiht dem Event der Superlative nicht nur einen zeitgemäßen Auftritt. Es wurde auch notwendig, weil sich die seit dem ersten 24h-Rennen im Jahr 1970 genutzte Bildmarke in vielen technischen Anwendungen nur noch eingeschränkt als verwendbar erwies. In der Hauptvariante, die künftig etwa auf der Homepage und vielen Druckwerken verwendet wird, signalisiert darüber hinaus ein kräftiger Grünton die Verbundenheit zum Austragungsort - der "Grünen Hölle" im Herzen der Eifel. Das bisherige Erkennungsmerkmal wird dabei nicht völlig abgeschafft. Es findet künftig als Logo der 24h-Classic Verwendung - dem 24h-Rahmenrennen für Old- und Youngtimer.

Am Vorabend des Qualifikationsrennens 2017 wurde das neue Logo nun von 24h-Rennleiter Walter Hornung und Peter Lauterbach, CEO der _wige Media AG, dem Inhaber der Vermarktungsrechte, feierlich enthüllt: Ab seiner 45. Auflage wird eine neue, grafisch gestaltete Wort-Bild-Marke als Erkennungsmerkmal dienen.

"Die Diskrepanz zwischen der Aussage des bisherigen Logos und dem Anspruch des 24h-Rennens mit seinen Hightechboliden wurde in den vergangenen Jahren immer offensichtlicher", so Peter Lauterbach. "Die analoge Stoppuhr steht für die mechanische Vergangenheit - in einer Zeit von Hybridmotoren und Livestreams passt dieses Bild nicht mehr zur Kernbotschaft des Events." Walter Hornung ergänzt: "Ich freue mich über das gelungene neue Logo. Die kursive Schrift und der markante Farbton passen gut zum Racing in der Grünen Hölle."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

24h Nürburgring

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

DTM-Rennen Lausitzring 2

Ferrari-Sieg im Fotofinish-Chaos

Emil-Frey-Ferrari-Pilot Jack Aitken gewinnt das zweite Rennen auf dem Lausitzring vor Rene Rast und Jules Gounon - Timo Glock landet mit etwas Glück in den Top 10

Le Mans 2025 – Tag 2

Die Hosen runter lassen …

Am zweiten Tag der technischen Abnahme wiederholten sich zwar die eigentlichen Abläufe, aber der Titelverteidiger Ferrari und der zigfache Le Mans Sieger Porsche und das starke Toyota Team durchliefen das Procedere mit deutlich mehr Zuschauern als noch gestern.

BMW war am Sonntag in Zandvoort das Maß der Dinge: Rene Rast feiert vor Schubert-Teamkollege Marco Wittmann einen Start-Ziel-Sieg - Thomas Preining wird Dritter

Hintergründe zu den DTM-Rennen 3 & 4 am Lausitzring

DTM: Ausgeglichenheit pur

Das Feld der 24 Piloten machte auf dem Lausitzring deutlich, warum die Serie ihren Ruf als besonders Wettbewerbs-intensiv aufs Neue gerecht wird. Im Qualifying für das erste Rennen war Tom Kalender auf Platz 22 exakt 0,963 Sekunden hinter Polesetter Lucas Auer. Jack Aitken im Ferrari 296 GT3 holt am Sonntag Pole und Sieg.

Teamchef Vasseur räumt ein

Ferrari bisher "hinter den Erwartungen"

Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur spricht offen aus, dass er mit dem bisherigen Verlauf der Formel-1-Saison 2025 nicht zufrieden ist