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IMSA: 24h von Daytona

DC Jota holt Félix da Costa, Habsburg

António Félix da Costa und Ferdinand Habsburg stoßen in Daytona zum hochkarätigen Fahrerkader von Jackie Chan DC Racing Jota Sport.

Der Fahrerkader des von Jota Sport betreuten Teams Jackie Chan DC Racing für die 24 Stunden von Daytona ist vollständig. António Félix da Costa und Ferdinand Habsburg werden Alex Brundle und Ho-Pin Tung in einem der beiden Oreca-Prototypen unterstützen. Die Besetzung des zweite LMP2-Autos wurde bereits im November fixiert, es handelt sich ebenfalls um durchwegs bekannte Fahrer: Robin Frijns, Daniel Juncadella, Felix Rosenqvist und Lance Stroll.

Mit diesem Aufgebot macht sich der Rennstall berechtigte Hoffnungen, im Spitzenfeld eine Rolle zu spielen. "Es wird sehr spannend, dass wir mit zwei so stark besetzten Autos zum ersten Mal die 24 Stunden von Daytona in Angriff nehmen", sagte Jota-Teamchef Sam Hignett. "Es ist nun einige Jahre her, seit wir außerhalb der Langstrecken-WM in den USA gefahren sind, aber da wir beim 'Petit Le Mans' auf dem Podium waren, wollen wir es in Daytona noch besser machen."

Für den Österreicher Ferdinand Habsburg, der zuletzt beim Formel-3-Klassiker in Macao den Sieg in der allerletzten Kurve wegschmiss, wird das Rennen am 27./28. Jänner 2018 sein Debüt in einem Prototypen. "Die 24 Stunden von Daytona waren immer ein Traum von mir", sagte der 20jährige, "und ich wollte schon immer Erfahrungen im Sportwagen sammeln. Dass ich beides mit diesem Traumteam machen kann, ist sagenhaft."

Auch für António Félix da Costa wird es das erste Mal im Sportwagenprototypen sein. Der Portugiese kann aber auf Erfahrung in der DTM sowie im GT3-Sport zurückgreifen. Zudem wird Félix da Costa für BMW die Saison 2018/19 der Langstrecken-WM in der GTE-Pro-Klasse bestreiten.

Ursprünglich hätte in Daytona Thomas Laurent für Jackie Chan DC antreten sollen. Der Franzose gewann in diesem Jahr mit Tung und Oliver Jarvis die LMP2-Klasse in Le Mans, das Trio belegte dabei in der Gesamtwertung den sensationellen zweiten Platz. Laurent wird nun im nächsten Jahr aber für Rebellion in der LMP1-Kategorie der Langstrecken-WM fahren.

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