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DTM: Hockenheimring II

Müller nach Sieg Vizemeister

DTM-Aufsteiger Nico Müller krönt sich beim verregneten Saisonfinale in Hockenheim zum Vizemeister, nachdem er Meister Rast niederkämpfte.

Dritter Saisonsieg für Nico Müller beim DTM-Saisonfinale auf dem Hockenheimring: Der Abt-Audi-Pilot, der durch Mike Rockenfellers Strafe auf die Pole-Position vorrückte, fuhr ein starkes Rennen und krönte sich mit dem Triumph auch zum Vizemeister hinter Rene Rast, der auf Platz drei kam. Den Grundstein zum Sieg legte Müller, der einen schlechten Stopp hatte, mit einem Überholmanöver gegen Rast unmittelbar nach dessen Stopp.

Phoenix-Audi-Pilot Rockenfeller komplettiert als Zweiter das Podest. Timo Glock fuhr ein starkes Rennen und holte mit Platz vier sein zweitbestes Saisonergebnis. Das gelang ihm, weil er in der letzten Runde Jamie Green überholte, der seinen Stopp bis zum Schluss hinausgezögert hatte.

Marco Wittmanns Chancen, doch noch Vizemeister zu werden, lösten sich schon beim ersten Boxenstopp auf. Der zu diesem Zeitpunkt Viertplatzierte wurde von seiner Boxenmannschaft zu früh losgeschickt, weshalb er den WRT-Audi von Jonathan Aberdein touchierte. Die Rennleitung plädierte auf "Unsafe Release", weshalb Wittmann eine Durchfahrtsstrafe absitzen musste. Wittmann kam über Platz zwölf nicht hinaus.

Bei Aston Martin ging schon am Anfang alles schief: Paul di Resta rollte in der Aufwärmrunde mit einem Motorschaden aus. Als das Rennen dann freigegeben wurde, erwischte es Daniel Juncadella, der zunächst langsamer wurde, ehe sein Bolide zu brennen begann. Der Spanier konnte seinen Vantage abstellen, der in einer Rauchwolke aufging. Das Rennen musste wegen des Zwischenfalls abgebrochen werden.

Die Super-GT-Piloten konnten im Gegensatz zum Samstag, als Jenson Button einen tollen sechsten Platz einfuhr, nicht in Erscheinung treten. Sie kamen mit den Hankook-Regenreifen nicht zurecht.

Während Button im Honda und Ronnie Quintarelli im Nissan am Ende des Feldes auf die Plätze 16 und 17 kamen, kollidierte Lexus-Pilot Nick Cassidy in der ersten Rennrunde mit WRT-Audi-Pilot Jonathan Aberdein und drehte sich danach in die Leitplanken. Sein CS500 wurde beim Einschlag beschädigt, weshalb der Neuseeländer vorzeitig aufgeben musste.

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