MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
DTM: Zolder

DTM kehrt zu altem Rennformat zurück

Nach nur einem Rennwochenende kehrt die DTM zum alten Format zurück; die Rennlänge wird wieder durch Minuten, nicht Runden bestimmt.

Die DTM macht nach nur einem Wochenende eine Kehrtwende und führt wieder das alte Rennformat ein. Daher wird die Rennlänge nun doch nicht – wie eigentlich vor Saisonbeginn beschlossen – in Runden, sondern wie in den Vorjahren in Minuten gezählt, wie die DTM-Kommission auf Basis der Erfahrungen in Hockenheim beschlossen hat.

Bereits in Zolder tritt erneut die bewährte Regelung in Kraft, wodurch die Rennlänge auf 55 Minuten plus eine Runde festgelegt wird. Die 2019 eingeführte Möglichkeit einer "Nachspielzeit", wie sie ursprünglich die Tourenwagen-WM etabliert hat und von der man schon auf dem Hockenheimring Gebrauch machte, blieb erhalten; die Rennleitung kann im Falle eine Safety-Car-Phase bis zu zwei Runden anhängen.

Warum kehrt man nach nur einem Rennwochenende zum alten Modus zurück? Dies hat mit der Fernsehübertragung zu tun: Der deutsche TV-Partnersender möchte heuer aus programmtechnischen Gründen teils kürzere Sendungen als 2018 für die DTM-Rennen einplanen. In Hockenheim wurden die angesetzten Zeitrahmen bereits strapaziert, am Sonntag die Live-Übertragung sogar während der Siegerehrung beendet.

Das alte Format soll eine bessere Planbarkeit der Renn- und Übertragungsdauer bieten. Hat diese Änderung des Formats für die Teams irgendwelche Auswirkungen? "Wir mussten dadurch nichts umstellen. Es ist insofern das gleiche wie bisher, dass man sich an die gegebenen Regularien anpasst", erklärte dazu R-Motorsport-Teamchef Florian Kamelger.

News aus anderen Motorline-Channels:

DTM: Zolder

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

GP von Österreich: Qualifying

Norris demoliert Konkurrenz mit Gelb-Hilfe!

Max Verstappen beim Red-Bull-Heimspiel schwer geschlagen, Nico Hülkenberg Letzter - und Lando Norris holt Pole mit einer dominanten Vorstellung in Q3