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BES: 24h von Spa

Temperatursturz und Regen

Die 24 Stunden von Spa 2019 haben ein ganz anderes Gesicht als man nach der Hitze in den Trainings erwarten konnte - Wird es zu viel Regen geben?

Nach der Rekordhitze, die am Donnerstag den offiziell heißesten Tag aller Zeiten in Belgien notieren ließ, ändert die 71. Ausgabe der 24 Stunden von Spa an den Renntagen komplett ihr Gesicht. Die Omega-Wetterlage über Mitteleuropa löst sich auf, weil ein Tiefdruckgebiet das Hoch "Yvonne" nach Osten drängt.

Mit einem bananenförmigen Tiefdruckgebiet, das sich von den Färoer-Inseln bis auf die Apenninhalbinsel erstreckt, strömt kalte Luft aus Nordwesten ein und bringt darüber hinaus auch noch jede Menge Regen mit.

Und so wird so mancher Fan die Welt nicht mehr wiedererkennen: Statt Bullenhitze gibt es am Samstag heftige Regenfälle bei maximal 20 Grad Celsius, zum Teil unwetterartig. In der Nacht zu Sonntag brechen die Temperaturen dann komplett ein: Es hat nur noch 13 Grad. Die Werte werden über den Sonntag kaum mehr steigen und maximal 16 Grad erreichen.

Das alles wird begleitet von weiteren Regenfällen. Die derzeitigen Prognosen sagen bis Sonntagabend einen Niederschlag von 38 Litern pro Quadratmeter voraus. Ausgerechnet die 24 Stunden des Rennens werden voraussichtlich die regenreichsten des gesamten Monats Juli werden.

"Sollten die Regenmengen fallen, die vorhergesagt sind, rechne ich mit Roten Flaggen", sagt BMW-Pilot Augusto Farfus In der Nacht lässt der Regen nach und nimmt bis Sonntagmittag dann wieder zu. Allerdings nur noch als moderater Landregen.

Übrigens: Wem diese Vorhersage kalt anmutet, der sollte nach dem Rennen besser schnell wegfahren. Denn für den Montagmorgen sind (kein Scherz!) derzeit ganze sieben Grad Celsius angesagt! Und das nur dreieinhalb Tage nach dem offiziellen Hitzerekord in Belgien.

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