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GT Masters: Oschersleben

Vorschau auf den Saisonauftakt 2019

In Sachsen-Anhalt startet am Wochenende das GT Masters in seine 13. Saison; die Karten wurden neu gemischt, Favoriten gibt es nicht.

Bildquelle: ADAC Motorsport

Beim Saisonauftakt des GT Masters in Oschersleben an diesem Wochenende (27./28. April) wird sich zeigen, wer die Winterpause optimal genutzt hat und wem der beste Start in die neue Saison gelingt. Sieganwärter gibt es viele: 19 Teams mit Sportwagen von Aston Martin, Audi, BMW, Corvette, Ferrari, Lamborghini, Mercedes und Porsche treten bei den ersten beiden Saisonrennen an. Dass die Leistungsdichte im GT Masters auch in diesem Jahr wieder hoch sein wird, hat sich bereits bei den Testfahrten vor der Saison angedeutet: Mit Audi, Corvette, Ferrari und Porsche gelang vier der acht vertretenen Marken in den sechs Testeinheiten Bestzeiten.

Wie schwierig eine Prognose für den Auftakt ist, zeigt auch der Blick in die Siegerliste der Strecke nahe Magdeburg: In den letzten acht Rennen haben dort Fahrzeuge sieben verschiedener Hersteller gewonnen. Die Unberechenbarkeit unterstreichen auch die Erfolge von Rookies in Oschersleben: So gelang Luca Ludwig 2009 ein Doppelsieg, 2014 gewann Kelvin van der Linde als bis heute jüngster Fahrer einen Lauf, und im Vorjahr waren unter den insgesamt vier Siegern gleich drei Neulinge.

Zuversichtlich für den Saisonstart ist Titelverteidiger Robert Renauer. Mit Carrera-Cup-Champion Thomas Preining aus Österreich hat der Bayer einen neuen Teamkollegen, der beim Vorsaisontest mit einer Bestzeit im überarbeiteten Porsche 911 GT3 R bereits einen vielversprechenden Eindruck hinterlassen hat. Hochmotiviert ist auch Mercedes-Pilot Maximilian Götz (Team HTP): 2018 hatte er bis zum Saisonfinale Titelchancen, belegte aber nach Kollisionen nur den vierten Gesamtrang. In diesem Jahr soll nach 2012 endlich der zweite Titel her. Er teilt sich den Mercedes AMG GT3 erstmals mit Indy Dontje.

Im Mittelpunkt des Interesses wird auf Deutschlands nördlichster permanenter Rennstrecke auch deren HTP-Teamkollege Fabian Vettel stehen. Der jüngere Bruder des vierfachen Formel-1-Weltmeisters Sebastian debütiert heuer im GT3-Sport. Ebenfalls viel beachtet wird die Premiere der beiden Vantage GT3, mit denen Aston Martin ins GT Masters zurückkehrt – am Steuer unter anderem Werksfahrer Maxime Martin aus Belgien, der sich bei ProPeak Performance ein Cockpit mit GT-Masters-Rekordsieger Daniel Keilwitz teilt.

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