MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GT Masters: Spielberg

Husarenritt von Lucas Auer in Spielberg

Der Tiroler übernahm den Mercedes-AMG GT3 des Zakspeed Teams auf P21, absolvierte im Anschluss einen tollen Stint – und fuhr auf Rang 11.

Bildquelle: ADAC Motorsport

Nach dem gestrigen achten Platz war man bei Zakspeed heute guter Dinge, noch weiter nach vorne zu kommen. Doch das Qualifying verlief nicht nach Wunsch: Auers Partner, der Schwede Jimmy Eriksson, kam nicht über Rang 20 hinaus.

Eriksson hatte dann auch in seinem Stint einige Probleme, übergab nach rund 30 Minuten an Lucas Auer, der dann in der Folge einen wahren Husarenritt ablieferte, zu den Schnellsten im Feld zählte, und schlussendlich 10 Plätze nach vor kam, und als Elfter über die Zielline fuhr.

Lucas Auer: „Mit dem Startplatz war es heute natürlich sehr schwierig, ein gescheites Resultat zustande zu bringen. Letztendlich können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein. Das war das Maximum. Mit meinem Stint bin ich sehr zufrieden. Ich habe über die gesamte Dauer voll gepusht, hatte viele Überholmanöver. Das hat dann richtig Spaß gemacht. Und am Ende gab es für das Team auch noch gute Punkte für die Meisterschaft. Alles in allem hat es mir viel Spaß gemacht, auf dem Red Bull Ring zwei Heimrennen fahren zu können.“

News aus anderen Motorline-Channels:

GT Masters: Spielberg

Weitere Artikel:

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.