DTM: Eurospeedway | 02.06.2004
Jarek Janis hofft auf das nötige Glück
Nach Platz 13 beim Saisonauftakt in Hockenheim lief es in der Folge für den jüngsten Piloten im DTM-Feld nicht mehr ganz optimal, das soll sich nun ändern.
In Estoril musste er das Rennen in der 9. Runde wegen eines gebrochenen Schalthebels beenden. Auf dem Adria Raceway in Italien lag er an 12 Stelle, ehe in der 19 Runde die beherzte Fahrt des Tschechen wegen eines gebrochenen Bremszylinders vorzeitig gestoppt wurde.
Trotzdem haben die Leistungen von Janis, vom Speed her gesehen, auch die Fachleute begeistert. Was noch fehlt, ist das nötige Rennglück.
Jarek Janis über seinen nächsten Einsatz: „Der Eurospeedway ist eine Strecke, die mir liegen müsste. Mehr als die Hälfte der Strecke wird unter Volllast gefahren. Dazu kommt noch, dass einzelne Abschnitte auf überhöhten Kurven gefahren werden. Als ehemaliger Formel 3000 Fahrer liebe ich schnelle Strecken. Ich hoffe, diesmal kann ich dem Defektteufel davonfahren.“
Teamchef von Janis bei Rosberg ist Arno Zensen: „Jarek hätte schon beim letzten Rennen sehr weit nach vor fahren können. Leider haben die Bremsen nicht mitgespielt.“
„Man kann jetzt nur weiter hoffen; Jarek erfüllt alle fahrerischen Vorrausetzungen trotz seines Vorjahresautos einmal die Schwelle zu den Top-Ten zu überschreiten.“