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Die Spielregeln

230 Nennungen sind dieses Jahr beim Veranstalter, dem ADAC Nordrhein, für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring eingegangen. 230 Teams werden zum Training zugelassen, 210 zum Rennen, das am 31. Mai um 15 Uhr gestartet wird. Hier die wichtigsten Spielregeln.

Zugelassene Fahrzeuge: Tourenwagen und GT-Fahrzeuge, die sich auf drei Divisionen und zahlreiche Klassen verteilen. Der Abt-Audi TT-R startet in der Klasse E1 der Division 2 („24 Stunden Spezial“).

Zeittraining: Am Freitag von 10 bis 12 Uhr und 19 bis 23 Uhr. Jeder Fahrer muss im Training mindestens zwei Runden fahren.

Einführungsrunde: Beginnt 20 Minuten vor dem Start und führt über die komplette Strecke.

Start: Erfolgt am Samstag um 15 Uhr fliegend in drei Gruppen, in denen jeweils 70 Fahrzeuge aller Klassen starten. Der Abstand zwischen den einzelnen Gruppen beträgt jeweils drei Minuten, beide Abt-Audi TT-R starten aus der ersten Gruppe.

Boxeneinfahrt: Während des Trainings kann die Boxengasse nur über die Grand Prix-Strecke angefahren werden, während des Rennens über die Boxeneinfahrt der Nordschleife und zusätzlich auch über die Grand Prix-Strecke.

Tempolimit: In der Boxengasse sind maximal 60 km/h erlaubt. Verstöße gegen das Tempolimit werden im Rennen mit Stop-and-Go-Strafen geahndet.

Tanken: Es darf ausschließlich an den Zapfsäulen des Veranstalters getankt werden. Die Betankung muss über die Zapfpistole direkt in den im Fahrzeug befindlichen Tank erfolgen. Nur bei Turbofahrzeugen darf der Motor während des Tankvorgangs weiterlaufen.

Gewichts-Check: Jedes Fahrzeug wird während des Rennens bei der Einfahrt in die Boxengasse einmal gewogen. Das Wiegen dauert jeweils zwei Minuten, somit ist der Zeitverlust für alle Teilnehmer identisch.

Sicherungsfahrzeuge: Wegen der langen Strecke gibt es beim 24-Stunden-Rennen keine Safety Car-Phasen. Unfallstellen werden mit Hilfe von Sicherungsfahrzeugen („Intervention Cars“) lokal abgesichert. Während der Fahrt sind die Rundumleuchten dieser Fahrzeuge ausgeschaltet, sie dürfen überholt werden. Sind in einer Gefahrenzone die gelben Leuchten eingeschaltet, herrscht dort Überholverbot bis zur nächsten grünen Flagge.

Ziel: Es werden nur Fahrzeuge gewertet, die nach 24 Stunden die Ziellinie aus eigener Kraft überqueren und das Ziel spätestens 20 Minuten nach dem Abwinken des Siegers erreicht haben.

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