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Es soll nicht sein

Auch auf dem Nürburgring bleibt dem Vorarlberger das Pech treu: Nach einem Defekt schwer verunfallt, glücklicherweise bleibt Lampert unverletzt.

Für Christoph Lampert ist das „Abenteuer Nordschleife“ vorbei, noch ehe es begonnen hat: Der junge Vorarlberger aus dem Rankweiler Team Autohaus Rohrer verzeichnete heute im zweiten Qualifying für den morgigen dritten Lauf zum Alfa 147 Cup nach einem Defekt einen folgenschweren Ausritt. Fazit: Das Auto ist dermaßen beschädigt, das Lampert morgen am Rennen nicht teilnehmen kann!

Dabei kam Lampert mit so viel Selbstvertrauen in die Eifel: „Die Nordschleife ist eine echte Herausforderung, eine echte Fahrerstrecke eben. Darauf freue ich mich ganz besonders“, meinte der Feldkircher noch bei der Ankunft.

Doch schon im ersten Training begannen die Probleme: „Auf der nassen Strecke lief noch alles nach Plan – da lag ich an der dritten Stelle. Doch dann trat ein Schaden an den hinteren Bremsen auf, wodurch ich nicht mehr raus konnte. Und da die Strecke auftrocknete, wurden natürlich auch die Zeiten viel besser.“ Machte gestern gesamt Rang 16.

Eine äußerst unbefriedigende Platzierung, die Christoph heute Vormittag mit repariertem Auto korrigieren wollte. Doch schon in der zweiten Runde passierte es: „Nach der Hohen Acht wurde das Auto plötzlich instabil, war einfach unfahrbar und ich flog ab“, erzählt Lampert, „so wie das Auto aussieht muss ich glücklich sein, dass nichts passiert ist.“

Was genau die Ursache war, ist noch nicht klar: „Irgendetwas an der Hinterachse muss defekt sein“, vermutet der Vorarlberger, „wir werden das zu Hause aber genau analysieren.“
Was alles möglich gewesen wäre zeigt die Tatsache, das Lampert bereits in seiner ersten Runde eine ansprechende Zeit fuhr – am Ende wurde er als Neunter gewertet!

Wie es nun im Team Autohaus Rohrer weitergehen wird, ist noch nicht klar: „Vorerst bin ich einmal froh, dass dem Christoph nichts passiert ist. Denn man weiß ja, was auf der Nordschleife alles passieren kann. Wir werden uns einmal den Schaden ansehen und dann die weitere Vorgangsweise festlegen“, sagt Teamchef Thomas Rotheneder.

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