MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Saisonstart ohne Happy-End

Es war kein Wochenende für das Team Theuretsbacher, denn keines der beiden Einsatzfahrzeuge, die beim Lauf zur Historic-Rallye-Staatsmeisterschaft am Start waren, sah bei der Pirelli-Lavanttal-Rallye rund um Wolfsberg das Ziel.

Das war insbesondere für die Meisterschafts-Ambitionen von Leo Theuretsbacher ein herber Rückschlag. Im Wetter-Chaos des ersten Tages war es eigentlich noch ganz gut gelaufen. Gegen Hans-Georg Lindner war man zwar chancenlos, aber um Platz 2 konnte man in einem wirklich engen Gefecht hervorragend mitspielen: „Der Lindner ist ein komplett Irrer. Als es auf der 6. Sonderprüfung richtig stark geschneit hat, legt der eine Zeit hin, mit der er einige doppelt so starke und vor allem mit Allrad-Antrieb ausgestattete Konkurrenten geschlagen hat. Bei ihm ist die Grenze zwischen Abgang und toller Zeit immer fließend, aber diesmal hat er genau sein Limit gefunden.“

So gut der erste Tag gelaufen war, so schlecht begann der Zweite: Theuretsbachers Oldie hatte die nächtlichen Minusgrade nicht ganz unbeschadet überstanden, begannen doch recht bald seltsame Motoraussetzer, die exorbitant Zeit kosteten. Vor Beginn der letzten vier Sonderprüfungen am Samstag Nachmittag hatte man bereits Ölverlust bemerkt, die Quelle dafür jedoch nicht identifizieren können. Gleich in der ersten Nachmittags-Prüfung wurde der Ölverlust dann so massiv, dass man den Wagen abstellen musste. Später fand man heraus, dass das Öl aus der Hinterachse ausgelaufen war.

„Natürlich sind wir enttäuscht, denn einen schlechteren Saison-Auftakt kann man ja wohl kaum haben“, meinte Theuretsbacher. „Mit diesen Aussetzern hat es am Vormittag gar keinen Spaß mehr gemacht. Aber dass wir jetzt gar nichts in der Hand haben, ist umso trauriger.“

Endergebnis Historische:

1. Hans-Georg Lindner/Josef Entfellner 2:44:37
2. Josef Pointinger/Wolfgang Viakowsky + 1:17
3. Andreas Bayer/Maros Certan + 9:36

News aus anderen Motorline-Channels:

Pirelli-Lavanttal-Rallye

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.