MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Der Zweirad-Allrad

Alfred Kramer und sein Co Rene Patzl waren als Lokalmatadore bei der Pirelli-Lavanttal-Rallye am Start.

Alfred Kramer über die Rallye in Kärnten: „Diese Rallye ist nach wie vor zusammen mit der Castrol-Rallye sicherlich die schönste und anspruchvollste während der gesamten Staatsmeisterschaft! Die Sonderprüfungen sind lang, selektiv und fahrerisch sehr anspruchsvoll.“

Der erste Tag begann mit Problemen, die im weiteren Verlauf immer größer wurden: Das Überbremsen auf der Hinterachse trat; wie auch schon im Burgenland auf, und der Fehler konnte nicht wirklich gefunden werden. Nach und nach verabschiedete sich die mittlere (gleich auf der 2.Prüfung) und auch die hintere Differentialsperre (bis zum Ende des 1.Tages), sodass der Mitsubishi nur noch über 2-Rad-Antrieb verfügte. Besonders beim Herausbeschleunigen aus den vielen Kehren und beim Start wirkte sich das sehr negativ auf die SP-Zeiten aus. Zusätzlich hatte man sich, wie viele andere Teams auch, bei der Reifenwahl vergriffen (Intermediates im Trockenen, Slicks im Regen).

Am zweiten Tag konnte man das Überbremsen nach dem 1.Service beheben, die Probleme mit den Differentialen waren mangels Ersatzteilen leider nicht in den Griff zu bekommen. Und wie für viele andere Teams auch war der zweite Tag der schwierigere: Ein „Ausflug“ mit ca.150 km/h in eine steile Wiese auf der drittletzten SP wurde zum Glück ohne Über- bzw. Einschlag und erstaunlicherweise auch ohne Plattfuß überstanden.

Das Resümee von Alfred Kramer und Co. fällt trotzdem positiv aus: „Wir sind überglücklich mit dem einzigen 2-Rad-Mitsubishi des ganzen Feldes den 8. Gesamtplatz und den 3.Platz in der Gruppe N und im MitropaCup erreicht zu haben.“
Der Dritte Platz wurde mit dem Team ausgiebig bis in die frühen Morgenstunden (Vormittagsstunden) gefeiert, hoffentlich sind bis zur Phyrn-Eisenwurzen-Rallye wieder alle fit...

News aus anderen Motorline-Channels:

Pirelli-Lavanttal-Rallye

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Le Mans 2025 – Tag 2

Die Hosen runter lassen …

Am zweiten Tag der technischen Abnahme wiederholten sich zwar die eigentlichen Abläufe, aber der Titelverteidiger Ferrari und der zigfache Le Mans Sieger Porsche und das starke Toyota Team durchliefen das Procedere mit deutlich mehr Zuschauern als noch gestern.

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move