RALLYE

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Es wird knapp

Pech für Waldherr, ein Frühstart verursacht 10 Strafsekunden, noch liegt er vor Raimund Baumschlager und Franz Wittmann.

Eine 10 Sekunden-Zeitstrafe wegen eines Frühstarts in der 8. Sonderprüfung verdarb Andreas Waldherr trotz eines an sich erfolgreiches Vormittags ein wenig den Appetit für die Mittagspause. Sein Vorsprung auf Raimund Baumschlager schrumpfte dadurch nämlich auf 19 sec., jener auf Franz Wittmann jun., der am Vormittag der schnellste Mann des Feldes war, auf 34 sec.

„Ich verstehe absolut nicht, wie das passieren konnte. Ich bin mir beinahe sicher, daß ich nicht zu früh auf’s Gas gestiegen bin. Aber was soll ich jetzt jammern, jetzt muß ich das am Nachmittag wieder zurecht biegen. Mit meinem Gasfuß. Ich hoffe nur, daß mir diese Sekunden am Ende nicht noch fehlen. Es wird jedenfalls knapper als uns lieb ist.“

Während Baumschlager naturgemäß ein wenig enttäuscht ist, konnte Wittmann bei der Einfahrt zur Mittagspause ein breites Lächeln nicht unterdrücken: „Der gestrige Tag ist abgehakt, heute läuft’s super. Was will ich mehr?“

Willi Stengg jun. liegt auf Platz 4 und blickt nach hinten: „Ich bin zu abgeklärt, um noch das Letzte zu riskieren. Dazu bin ich vielleicht inzwischen zu alt. Außerdem geht’s für mich ja um nichts.“

Kris Rosenberger auf Platz 5 gibt zu, die Prüfungen etwas falsch eingeschätzt zu haben: „Wir sind zu lang übersetzt und das kostet vor allem beim Beschleunigen Zeit. Außerdem experimentieren wir immer noch mit der Fahrwerkseinstellung.“

Der Ausfall von Beppo Harrach kurz nach dem Start von SP 7, als sein Biogas-Mitsubishi Evo IX einfach stehen blieb und keinen Muckser mehr von sich gab, befreite Waldemar Benedict von seinem einzig verbliebenen Rivalen um Platz 6. Sein Vorsprung ist nun so groß, daß der Nachmittag für den Gastronomen nur noch Routine sein sollte.

In der Fronttrieb-Division hat sich Hannes Danzinger um fast zwei Minuten von Hermann Berger abgesetzt und liegt inzwischen nach sensationellen Zeiten auf Platz 10.

Bei den Dieseln liegt Michael Böhms Fiat Grande Punto inzwischen fast zwei Minuten vor dem Seat Ibiza von Günther Jörl, dem Bernhard Spielbichlers VW Golf aber keine Atempause gönnt.

Vier Prüfungen stehen noch auf dem Programm, der Sieger der Bosch-Rallye dürfte gg. 18:00 Uhr feststehen.

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