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Vom Wien-Marathon zur Bosch-Rallye

Trotz Muskelkater: Routine herrscht bei Alfred Leitner vor dem Start zur diesjährigen Bosch Super Plus Rallye im steirischen Wechselland.

Am 02. und 03. Mai ist er mit seinem Fiat Stilo JTD auf den schnellen Asphalt-Sonderprüfungen rund um die oststeirischen Städte Pinggau und Friedberg zum wiederholten Male unterwegs, „Business as usual“ also für den Steirer, der damit zur ersten von in diesem Jahr insgesamt drei „Heimrallyes“ in der grünen Mark antritt.

Alles andere als „normal“ war allerdings seine Vorbereitung auf diesen dritten Lauf zur Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft, lief er doch zum ersten Mal in seinem Leben einen Marathon, genauer gesagt den Vienna City Marathon: „Eine unglaubliche Erfahrung“, berichtet der von so manchem Muskelkater geplagte Alfred Leitner: „Ich bin zwar an meinem Ziel knapp gescheitert, nämlich die 42 Kilometer in unter vier Stunden zu bewältigen, knapp gescheitert, aber 4 Stunden und 6 Minuten ist dennoch ganz anständig, denke ich. Allerdings waren die nächsten Tage nicht so toll – einen derartigen Muskelkater habe ich mein ganzes Leben lang noch nicht gehabt!“

Doch in Summe überwiegen die positiven Eindrücke klar: „Es war eine Grenzerfahrung, ein tolles Erlebnis. Und die Stimmung beim Zieleinlauf am Heldenplatz ist einfach unglaublich. Alleine deshalb haben sich die Anstrengungen schon bezahlt gemacht.“

Fredi Leitner kommt also quasi direkt vom Marathon zur Bosch-Rallye – ein Vorteil oder ein Nachteil? „Weder noch“, glaubt der Krieglacher, der sich auf die Traditionsveranstaltung freut: „Mir taugen die Prüfungen, vor allem der Rohrbacher Rundkurs ist eine tolle Sache. Viele Zuseher, super Stimmung, ich hoffe nur, dass das Wetter halbwegs hält und dass es nicht zu viel regnet.“

Was haben sich er und Co Richard Schützner vorgenommen? „Wenn es so läuft, wie ich mir das vorstelle, dann sollte ein Stockerlplatz bei den Dieseln möglich sein. Unser Fiat Stilo JTD ist vom Fiat Austria Racing Team optimal vorbereitet, wir sind motiviert und die Rallye liegt mir. Welches Potential in meinem Auto steckt, hat mein Teamkollege Michi Böhm in den vergangenen Saisonen ja bereits hinlänglich bewiesen. Wie gesagt: Ein Stockerlplatz wäre toll und auch von den SP-Zeiten her will ich beweisen, dass ich flott unterwegs sein kann!“

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