RALLYE

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Großangriff der Polo-Spieler

Schnelle Asphalt-Prüfungen im Wechsel- und Joglland, wie geschaffen für Andreas Waldherr, Kris Rosenberger und Hannes Danzinger.

Noch nie waren in dieser Saison die Voraussetzungen besser für die VW-Spitzenteams. Vor allem Waldherr und Rosenberger mit ihren VW Polo S2000 warten wie die sprichwörtlichen „hungrigen Wölfe“ darauf, den bisher so dominanten Piloten Raimund Baumschlager und Franz Wittmann jun., aber natürlich auch Lokalmatador Willi Stengg jun. so richtig einzuheizen.

Nach den Erfahrungen der letzten beiden Jahre ist ein dramatischer Kampf von fünf bis sechs Teams um den Gesamtsieg beim 3. Lauf zur Rallye-Staatsmeisterschaft zu erwarten. Sowohl Waldherr als auch Rosenberger sind grimmig entschlossen, einen der ersten drei Plätze zu belegen und alles dafür zu tun, um Volkswagen nach Möglichkeit sogar den ersten Saisonsieg zu schenken.

Hannes Danzinger im VW Golf IV Kit Car wird zwar nicht um den Gesamtsieg kämpfen können, aber ein Platz unter den Top-10 ist Pflicht, einer in den Top-6 der Wunschtraum für das VW-Rallye-Team Austria. Im „Stahlgewitter“ der Allrad-Konkurrenz wird er dafür zu absoluter Höchstform auflaufen müssen.

Willi Rabl jun. ist der dritte Benzin-Pilot „in Diensten“ von VW. Auch ihm, der in dieser Saison in einem VW Golf IV Kit Car sitzt, kommt die Streckenführung entgegen, wie er schon im vergangenen Jahr unter Beweis zu stellen wußte. Damals allerdings noch in einem Diesel-Fahrzeug. Dies beim zweiten Benzin-Einsatz zu bestätigen, wird die Aufgabe des Niederösterreichers sein.

Zweiter Erdgas-Pilot von VW ist wieder Hubertus Thum im „Magister-Golf“. Diesen Spitznamen hat sein Golf V GTI inzwischen teamintern erhalten, haben doch nun beide Insassen, also Thum und seine Co-Pilotin Ildiko Borda, diesen akademischen Titel. „Mag.Mag.CNG“ wäre die Kurzform auf der Startliste.

Als Diesel-Piloten in Modellen vom Typ Golf V TDI sind erneut der Weststeirer Bernhard Spielbichler, der Obersteirer Erich Weber und der Waldviertler Walter Kunz im Einsatz. Für alle drei gilt es, im Dreikampf mit Fiat und Seat verlorenen Boden wieder gut zu machen. Die besten Chancen dafür hat zweifellos Spielbichler, dem Platz 3 in der Diesel-Wertung zugetraut werden darf.

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