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IRC: Barum-Rallye

Viele Ups and Downs

Franz Wittmann und Bernhard Ettel beendeten den heuer am stärksten besetzten IRC-Lauf auf dem 15. Platz – trotz einiger Technikprobleme.

Eines kann man Franz Wittmann und Bernhard Ettel bei der Barum-Rallye keinesfalls vorwerfen - nämlich, dass sie nicht gekämpft hätten. Am ersten Tag warf sie ein Elektrikdefekt weit zurück, sie waren damit nur als 42. in der IRC-Wertung platziert.

Umso beachtlicher war dann am zweiten Tag die Aufholjagd, wo man nach sechs Prüfungen bereits auf Platz 14 lag und, hinter Vaclav Pech, zweitbestes Nicht-S2000 Auto war.

Dann kam die SP 7 mit einem Reifenschaden, der mehr als vier Minuten kostete. Damit war das österreichische Duo nur mehr auf Platz 32 zu finden. Aber auch hier konnte man sich wieder verbessern und beendete den Tag auf Platz 26.

Am dritten Tag war angedacht, einfach schnelle Zeiten zu fahren, was mit den Plätzen 11 und 12, sowie zweimal 13 auch gelang.

Dass es am Ende trotz aller Probleme mit dem Mitsubishi Evo IX gegen 25 S2000 Autos zu einem 15. Endrang gereicht hat, spricht für Fahrer und Co, sowie für das Stohl Racing Team.

Franz Wittmann konnte demnach eine positive Bilanz bei seiner ersten Barum-Rallye ziehen: „Natürlich, als erstes muss ich mich über die, wenn man alles zusammenrechnet, verlorenen rund sechs Minuten ärgern. Damit wäre sogar ein Platz unter den Top 10 möglich gewesen. Aber wir hatten auch Glück und hätten sowohl mit dem Reifendefekt, als auch mit dem Differentialschaden vorzeitig ausscheiden können. Sehr positiv war, dass wir, vom Speed her gesehen, vorne dabei waren und sogar einmal Vaclav Pech schlagen konnten. Die Rallye war erstklassig besetzt, damit sind die gefahrenen Zeiten für mich noch wertvoller. Bei Bernhard und meinem Einsatzteam möchte ich mich bedanken und hoffe jetzt auf eine positive Spanien-Rallye, die schon in drei Wochen stattfindet.“

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