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Rallye-ÖM: Bosch-Rallye

Reinhard Pasteiners bisher bestes ÖM-Resultat

Platz 9 im Wechselland ermöglicht auch den Sprung in der ÖM-Wertungauf Rang 7 - in Schlagdistanz zu den Top 3

Reinhard Pasteiner hat seine Ankündigung wahr gemacht und in der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft zum dritten Mal in Folge gepunktet. Dabei fuhr der Unternehmer aus Niederösterreicher mit dem Bioethanol Mitsubishi Lancer Evo IX das bislang beste Karriereergebnis ein.

Mit dem neunten Gesamtrang bei der Bosch Super plus Rallye übertraf Pasteiner die Top-10-Platzierung von der Waldviertel-Rallye aus dem Vorjahr. Pasteiner:

„Ich denke, dass wir schon ein wenig stolz sein können. Nach dem Testunfall im Waldviertel und dem Ausfall bei der Triestingtal-Rallye war dieses Ergebnis ganz wichtig. Jetzt habe ich wieder das nötige Vertrauen in mich und das Material. Wenn dann noch das ganze Wochenende ohne ein einziges Hoppala verläuft, dann ist die Stimmung natürlich ganz oben.“

Noch dazu bestritt Pasteiner die Rallye mit einem neuen Co-Piloten, da Stamm-Beifahrer Freddy Fuchs aus familiären Gründen passen musste. Doch Gerald Winter war mehr als nur ein Ersatzmann.

Pasteiner: „Wir haben uns vom ersten Kilometer an verstanden. Da gab es keine Probleme. Das Timing und auch die Chemie im Auto haben gestimmt. Das war mit Sicherheit ein großer Puzzlestein für den Erfolg.“

Freuen darf sich Reinhard Pasteiner nicht nur über den neunten Gesamtrang, sondern auch über den siebenten Zwischenrang in der ÖM Zwischenwertung. Mit 18 Zählern liegt er lediglich vier Punkte hinter dem dritten Platz (!). Das Ziel des St. Pöltners ist am Ende des Jahres eine Top-5-Platzierung. Und die liegt durchaus im Bereich des Möglichen.

„Ich denke, dass es ganz allein an uns liegt. Wenn wir diese Beständigkeit weiter an den Tag legen und bei jeder Rallye punkten, dann sind wir mit Sicherheit in der Lage unser hohes Ziel schon im ersten Jahr zu erreichen“, erklärte Pasteiner.

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