RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Legendäre Rallye-Boliden im Einsatz

Rund um Judenburg wird die glorreiche Rallye-Vergangenheit für die Fans lebendig, nach 25 Jahren Absenz ist auch ein Ferrari zu sehen.

Für die Zuschauer gibt es im Vorfeld der Castrol Judenburg-Pölstal Rallye eine echte Delikatesse zu hören und auch zu sehen. Legendäre Rallyeboliden aus früheren Tagen werden mit sogenannten Demonstrationsfahrten noch einmal ihre Klasse auf den einzelnen Sonderprüfungen zeigen.

Der weltweit international anerkannte Rallye-Fotograf Reinhard Klein hat eine Schar von Rallye-Freaks um sich geschart, denen es wichtig ist, dass die großen Rallyeautos früherer Jahre nicht in Vergessenheit geraten. Neun deutsche Piloten und zwei bekannte Österreicher werden jeweils hinter dem Steuer dieser Boliden sitzen.
zu knabbern.

Die Top-Legenden

Bei den Österreichern wird der Salzburger Quertreiber Sepp Haider auf Mercedes 500 SL am Start sein. Der jetzige Hotelier gewann 1988 den Rallye Weltmeisterschaftslauf in Neuseeland und war auch deutscher Rallyemeister.

Auch Helmut Deimel blickt auf eine langjährige erfolgreiche internationale Rallyekarriere zurück. Richtig bekannt wurde er aber erst in der Folge mit seinen grandiosen Rallyefilmen, die heute zum fixen Archiv vieler Rallyefans auf der ganzen Welt zählen. Für Judenburg wird er einen Lancia Stratos aus seiner Garage holen.

Folgende Autos werden zu sehen sein: Renault Alpine A 310, Lancia Stratos, Fiat 124 Abarth, Talbot Sunbeam Lotus, Porsche 911, MG Metro 6R4, Skoda 120 S, Opel Ascona B, Mercedes 450 SLC, Audi Quattro und Mercedes 500 SL.

Alle diese genannten Fahrzeuge waren früher bei großen, legendären Rallyes im Einsatz und werden bei der heurigen Castrol Judenburg-Pölstal Rallye das Herz vieler Rallyefans höher schlagen lassen.

Die Fahrzeuge werden exakt 44 Minuten vor dem Ablassen der Startnummer 1 in Minuten-Abständen auf die Strecke gelassen. Ihre Startzeit auf der Startrampe in Judenburg wurde mit 14,16 Uhr bereits festgelegt. Die Startzeit beim abendlichen Stadt-Rundkurs in Judenburg am Freitag ist 19,46 Uhr.

Ferrari in pista

Genau eine Minute früher, also Startrampe Judenburg 14,15 Uhr und Stadtrundkurs Judenburg 19,47 Uhr, können die Rallyefans einen weiteren Höhepunkt erleben. Ein Ferrari 360 Modena Rallye, der bis jetzt nur in Spanien und Frankreich getestet wurde, wird von Peter Freisinger exklusiv und zum ersten Mal in Österreich zu sehen sein.

Eingesetzt wird dieser Wagen von einem spanischen Rennteam aus Jarama. Man kommt extra mit einem Formel-1-Truck nach Judenburg und muss für diesen Einsatz rund 5.000 Kilometer unter die Räder nehmen. Der Wagen ist schon am Donnerstag, 4. Juni ab 13,00 Uhr im Fahrtechnikzentrum Fohnsdorf zu sehen, wobei Medienvertreter und geladene Gäste die Gelegenheit haben, eine Runde zu drehen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

ERC, Kroatien-Rallye: Vorschau

Sechs Österreicher beim ERC-Finale

Während beim WM-Lauf, der Rallye Zentraleuropa, kein einziger österreichischer Pilot startet, sind es beim ERC-Finale deren sechs…

Sebastien Ogier im Interview

„Fahre keine volle Saison mehr“

Sebastien Ogier begann die Saison als Teilzeitpilot - doch dann lief es dermaßen gut, dass er nun die WM anführt. Mit seinem Start bei der Herbstrallye möchte sich der Toyota-Pilot bestmöglich auf die Rallye Zentraleuropa vorbereiten. Die Mission ist der neunte WM-Titel - würde er bei Gelingen 2026 wieder Vollzeit fahren? Wir haben nachgefragt…

ARL: Rallye Radio & Live Videos

Austrian Rallye Legends: Rallye Radio

Bei den Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ sind Noir Trawniczek und Bar Bra wieder auf "Stimmenfang" - und: Auf der ARL-Facebook-Seite gibt es Freitag und Samstag Live Videos.

Gewinnspiel: Rallye-Pässe für die Central European Rally 2025

WRC-Tickets für unsere Leser – mach mit!

3 x 2 Rallye-Pässe warten auf euch – sie gelten für alle vier Tage der heißen Dreiländer-Rallye in Zentraleuropa! Erlebt live mit, ob Sébastien Ogier seinen Vorsprung heimfährt, oder gar Elfyn Evans das Ruder herumreißt.

Sebastien Ogier gewinnt die Rallye Chile, übernimmt die WM-Führung und schreibt mit Toyota WRC-Geschichte - Oliver Solberg ist WRC2-Champion