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Rallye-WM: Argentinien

„Traumstart in die Saison!“

Fünfte Rallye, fünfter Sieg. Seit 2005 ist Sébastien Loeb in Argentinien ungeschlagen. Das Citroen-Team holte mit dem Doppelsieg die maximalen Punkte…

Michael Noir Trawniczek

Nach fünf von zwölf WM-Rallyes und fünf Loeb-Siegen in Folge führt der Weltmeister mit der Maximalpunkteausbeute von 50 Zählern überlegen die Weltmeisterschaft an – auf Platz zwei liegt sein Teamkollege Dani Sordo mit 19 Punkten Rückstand, sein „Titelrivale“ des Ford-Werksteams, Mikko Hirvonen, liegt bereits 20 Punkte zurück. Viele Experten sind der Meinung: Sébastien Loeb hat die WM 2009 bereits im Sack…

In Argentinien musste sich Loeb zuletzt im Jahr 2004 geschlagen geben – Carlos Sainz gewann damals, Loeb wurde Zweiter. „Seitdem sind wir in Argentinien ungeschlagen. Es ist immer schön, diese Rallye zu gewinnen. In diesem Jahr hatten wir einen schwierigen Anfang und mussten bis Samstagmittag voll attackieren“, blickt Loeb auf das vergangene Wochenende zurück.

Am Samstagnachmittag kollabierte der Motor von Hirvonen, der sich auf der ersten Nachmittagsprüfung bis auf sechs Sekunden an Loeb heranpirschen konnte, nachdem Loeb am Vormittag mit Serienbestzeiten die Führung zurück erobern konnte. Nach dem Hirvonen-Out musste Loeb nur noch ins Ziel fahren: „Von da ab konnten wir das Geschehen von der Spitze aus kontrollieren. Dennoch habe ich bis ins Ziel versucht, schnell zu fahren, denn man kann bei den Sprüngen schnell einen Fehler machen. Oder einen der zahllosen Felsen rammen. Wir hatten einen Traumstart in die Saison!"

Dani Sordo tat, was Citroen von ihm verlangt – er belegte den zweiten Platz und sicherte den Franzosen so den zweiten Doppelsieg in dieser Saison. Der Spanier konnte Hirvonen in der WM-Tabelle überholen und erklärt: „Mein Ziel ist nun, Platz zwei in der Meisterschaft zu verteidigen."

Voller Stolz erklärt bilanziert Citroen-Sportchef Olivier Quesnel: „Bei dieser Rallye konnte jeder im Team glänzen. Diese Rallye greift vor allem die Mechanik an, aber beide C4 WRC waren wieder enorm zuverlässig. Dazu sind Sébastien und Dani beide mit Köpfchen gefahren. Sie haben eine starke Leistung gezeigt und sind in 23 Prüfungen 15 Bestzeiten gefahren. Sie haben keine Fehler gemacht und haben dann Gas gegeben, wenn sie mussten. Wir haben diesen Doppelsieg voll verdient."

Bei den Citroen Junioren konnte immerhin Sébastien Ogier Platz sieben belegen – Conrad Rautenbach schaffte es auch bei nur zehn Teilnehmern nicht, in die Top 10 zu gelangen. Petter Solberg konnte im privaten Citroen Xsara WRC abermals brillieren, musste jedoch wegen Benzindruckproblemen aufgeben…

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