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Rallye-WM: Argentinien

Fünfter Sieg in Argentinien, fünfter Sieg in der WM?

Seit 2005 ist Sébastien Loeb in Argentinien ungeschlagen – kein Wunder also, wenn er sagt: „Ich kann dort gar nicht anders als auf Sieg zu fahren!“

Loeb musste die 1. April-Kaffeehalterung längst wieder ausbauen – er wird auch so gewinnen…

In Argentinien hat seit 2005 immer nur einer gewonnen – wer wohl? Richtig, Sébastien Loeb. Der WM-Leader und Serienweltmeister möchte demnach gleich im doppelten Sinn den fünften Sieg erringen, schließ0lich hat er zuvor sämtliche vier Saisonrallyes für sich entscheiden können.

Loeb sagt auch ganz salopp: „In Südamerika können wir gar nicht anders, als auf Sieg zu fahren. Wir haben so viele besondere Erinnerungen an die Rallye Argentinien - nicht nur, weil wir dort die letzten vier Läufe gewonnen haben. Die Prüfungen machen mir wirklich Spaß und die Zuschauer sorgen für eine einmalige Stimmung. Wir wissen, dass wir genauso herzlich aufgenommen werden wie vor zwei Wochen in Portugal. Es ist immer toll, in den verschiedenen Ländern, die wir besuchen, die Leidenschaft der Menschen zu sehen.“

Im Vorjahr sei die Fahrt zum Sieg allerdings alles andere als eine Spazierfahrt gewesen, gibt Loeb offen zu: „Es hat geregnet und unsere harten Schotterreifen waren für die Bedingungen auf manchen Prüfungen nicht wirklich geeignet. Wir hätten es fast nicht mehr ins Ziel geschafft. In diesem Jahr haben wir eine weiche Version des Schotterreifens und das ist gut. Er wird zweifellos vielseitiger sein, allerdings wird er sich auch sehr schnell ab nutzen, falls es sehr heiß ist."

Wieder werden Loeb und Dani Sordo mit dem 2009er-Update des Citroen C4 WRC an den Start gehen – Loeb sagt: „Jeder Lauf ist anders - aber ein Auto, das an der Algarve stark ist, wird sehr wahrscheinlich auch in Argentinien, Sardinien, Griechenland und Polen schnell sein. Die Pisten in Argentinien haben eine recht sandige Oberfläche und sind damit sehr rutschig. Ich glaube jedoch, dass wir mit unserem 2009er-Auto an der vorderen Aufhängung bei bestimmten Bedingungen einen Schritt nach vorn gemacht haben. Auch der Motor ist fahrbarer.“

Teamkollege Sordo möchte in Argentinien wieder „möglichst viele WM-Punkte für die Herstellerwertung erringen“ – im Vorjahr standen Sordo und sein Co-Pilot Marc Marti in Argentinien auf dem Podium. Für das Citroen Junior Team treten Conrad Rautenbach und Sébastien Ogier an, Petter Solberg pilotiert wieder eine privates Citroen Xsara WRC.

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