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BP Ultimate Lavanttal Rallye

Der Wetterfrosch verspricht größtenteils Sonnenschein

Leichte Schauer und ein eisiger Samstagmorgen als Spannungsmoment – zur Sicherheit ist auch die Schneeräumung organisiert

Die BP Ultimate Rallye im Lavanttal ist für ihre Wetterkapriolen bekannt. Doch bei der 33. Auflage vom 27. bis 28 März sollte (!) es keine Probleme geben. Für Freitag ist Sonnenschein angesagt mit Temperaturen rund um Wolfsberg von bis zu 13 Grad Celsius. Auch die höher gelegenen Streckenabschnitte sind derzeit schneefrei.

Für Samstag haben sich leichte Regenschauer angekündigt. Doch bei einer vorhergesagten Temperatur von 10 Grad Celsius sollte es dabei keine Schwierigkeiten geben. Lediglich am Samstag in der Früh versteckt sich unter den Schotterpassagen eine dünne Eisschicht, wo es gilt die richtige Mischung zwischen Attacke und Vorsicht zu finden.

Im Jahr 2002 wurde diese Tatsache sowohl Raphael Sperrer als auch Manfred Stohl zum Verhängnis, als beide an der fast gleichen Stelle der Sonderprüfung „Prebl“ ihren Boliden aufs Dach legten: „Wir befahren in diesem Jahr die Strecke in umgedrehter Form. Vielleicht ist dann diese Stelle nicht so gefährlich“, erklärt BP Ultimate Rallye-Organisator Gerhard Leeb.

Schneepflug in Warteposition

Sollte es aber dennoch zu einem Wettersturz kommen und sollten winterliche Straßenverhältnisse vorherrschen, so ist man im Lavanttal bestens gerüstet. Dank der Unterstützung der Gemeinde Wolfsberg und der Straßenverwaltung können die Sonderprüfungen rund um die Uhr geräumt werden.

Leeb. „Das ist uns eine große Hilfe, damit wir für faire Verhältnisse sorgen können und den Teams die Reifenwahl ein wenig erleichtern. Doch ich bin der Überzeugung, dass die Schlechtwetterfront, die derzeit vom Norden kommt, an den Tauern hängen bleibt und nicht bis ins sonnige Kärnten durchdringt.“

Was sagen die Aktiven?

Natürlich dürfen die Teams nicht blindlings auf perfekte Straßenverhältnisse vertrauen. Gerade am zweiten Tag der Veranstaltung geht die Streckenführung öfters in Regionen von 1000 Meter Seehöhe und darüber hinaus. Da befindet sich neben Split auch so manche nasse bis eisige Stelle auf der Straße.

Das Lager der Fahrer ist ebenso zweigeteilt. Während sich jene Teams mit zweiradangetrieben Fahrzeugen, wie zum Beispiel Hannes Danzinger im CNG VW Golf Kit Car oder die S2000-Piloten Andreas Waldherr (VW Polo) und Raimund Baumschlager (Skoda Fabia), trockene Verhälnisse wünschen, käme Manfred Stohl (CNG Subaru Impreza) oder Markus Benes (Subaru Impreaz WRX) die weiße Winterpracht gerade recht. Stohl: „Da könnte wir unseren Leistungsnachteil ein wenig kompensieren und um eine absolute Spitzenposition mitkämpfen.“

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