Rallye-ÖM: Waldviertel | 13.10.2009
Keine Spur von Krise
130 Mannschaften aus acht Nationen haben für Waldviertel-Rallye genannt, darunter vier S2000 von Baumschlager, Waldherr, Wolff & Wittmann.
„The final rallydays“ im Waldviertel haben doch immer wieder eigene Gesetze. Auch bei der 29. Auflage dieses Klassikers bewahrheitete sich dies, in der heurigen Nennstatistik von 130 Anmeldungen aus insgesamt acht Nationen.
Obwohl schon einige ÖM-Titelentscheidungen im Vorfeld gefallen sind und die Rallye zu keiner ausländischen Meisterschaft zählt, kann man Ende Oktober wieder von einem „vollem Haus“ sprechen.
Damit wurde die sehr intensive Vorbereitungsarbeit von Organisator Helmut Schöpf mehr als belohnt: „Ich war das ganze Jahr über bei vielen Veranstaltungen national und auch international unterwegs und habe dort mit konkreten Unterlagen versucht, auf unsere Waldviertel Rallye aufmerksam zu machen.
Ausschlaggebend für den Erfolg waren schlussendlich aber auch diverse Internetkontakte und der Abschluss von speziellen TV-Paketen, was sich im Falle von Ungarn als voller Erfolg herausgestellt hat.“
Analysiert man das Nennergebnis, so werden 33 Teams aus nicht weniger als sieben Nationen am Start sein. Dazu kommen noch 97 Mannschaften aus Österreich. Stärkstes Land ist heuer Ungarn mit 20 Vertretern.
Dann folgen die die Deutschen und die Tschechen mit jeweils vier, die Rumänen mit zwei Mannschaften, sowie Slowenien, Schweden und Italien mit je einem Team.
Was die Markenstatistik anbelangt, werden 21 verschiedene Automobilhersteller zu sehen sein. Mitsubishi ist diesmal mit 34 Fahrzeugen vertreten, das sind etwas mehr als 25 Prozent. Dies bedeutet ca. 75 Prozent der Teilnehmer fahren im Waldviertel auf anderen Produkten. Hier kommen die stärksten Vertreter aus den Häusern Suzuki mit 16, sowie VW und Ford mit je 12 Fahrzeugen.
Die Fahrzeugstatistik im Detail weist aus, dass 37 Fahrzeuge, darunter vier S2000, in der Gruppe N4 starten. In der Gruppe N2-N3 werden 24 Autos unterwegs sein. 15 Fahrzeuge werden aus der Gruppe A5-A7 erwartet, weiters 8 Dieselfahrzeuge und 18 Historische Boliden.
Die Gruppe H setzt sich aus 11 Autos der Grp 112 und 9 Autos der Gruppe 111 zusammen. Dann gibt es noch 6 Fahrzeuge der Gruppe 14 und je ein Auto aus den Gruppen 13 und Alt 10.
Damit darf man sich trotz der allgemein, bestehenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten, heuer im Waldviertel über ein besseres Nennergebnis freuen, als im vergangenen Jahr.
Nennliste & Zeitplan finden Sie in der rechten Navigation, Stimmen der Piloten folgen nach der Pressekonferenz!