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Mitropa-Cup: Rallye Oberland

Opix goes Oberland

Rallye ist immer noch ein Ganzjahres-Sport: und auch bei der Oberland-Rallye wartet man nicht, bis ganz sicher kein Schnee mehr kommt.

Dann kann man wenigstens schöner driften - Gerhard Openauer gehört zu denen, die damit schon Erfahrung haben, und daher frohen Mutes ins schöne Bayern ziehen, um Mitropacup-Punkte zu sammeln. Das sieht nämlich sein Saisonplan vor.

Es sind also wieder internationale Starts angesagt. Die gab es schon in früheren Jahren, nun soll es nach einigen Jahren in der Rallye-ÖM erneut öfter ins benachbarte Ausland gehen. Ziel ist es, die früheren Erfolge zu übertreffen – und weiter an Erfahrung zu gewinnen. Wer weiß, wofür es gut ist…

Umfangreiche Mitropacup-Aktivitäten von Gerhard Openauer gab es in der Vergangenheit schon, die ADAC-Rallye Oberland ist dennoch Neuland für ihn. Dies sollte keinesfalls ein Hindernis sein, eine gefällige Vorstellung abzugeben, denn auch bei der Ostarrichi-Rallye und der Waldviertel-Rallye des Jahres 2007 bewegte sich der Histo-King der Rallye Gemeinschaft Triestingtal auf Pfaden, die ihm bis dahin unbekannt waren.

Das aber ausgesprochen erfolgreich, wie sich letztendlich herausstellen sollte: Im Waldviertel reichte es sogar für einen Sieg bei den Historischen. Ein wenig reizt natürlich auch der Gedanke, auch vor dem Publikum in Bayern vorzuführen, wie gut man im Triestingtal das Driften beherrscht. Es ist dort de facto die Existenzgrundlage eines jeden Rallye-Teilnehmers, der etwas auf sich hält.

Mindestens ebensoviel wiegt natürlich die Vorfreude auf das Kennenlernen der Strecke im Oberland, wobei wiederum Wolfgang Scheitz in den Genuß kommen wird, das Driftvergnügen als Copilot mitzugehen. Dem Escort sollte die Ruhepause seit der letzten Rallye gut bekommen sein, aber auch während der Veranstaltung sollte seine Betreuung optimal sein:

Bernhard Nicht und Mario Seifried stellen sich für den Servicedienst zur Verfügung. Thomas Steinmayer, der sich sonst immer treu und zuverlässig um das Wohl des Escort RS 2000 bemüht, lässt sich dieses Mal entschuldigen – in seinem erst vor kurzer Zeit gegründeten Unternehmen herrscht erhöhtes Arbeitsaufkommen.

Das gab es zuletzt auch des Öfteren bei den Schneeräumdiensten im Gebiet der Oberland-Rallye, es könnte also eine sehr ereignisreiche sportliche Auseinandersetzung werden.

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