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Meeke führt vor Wilks & Kopecky

Vorjahrssieger Meeke konnte auf den vier Vormittags-Prüfungen jeweils die Bestzeit markieren. Hänninen verlor nach einem Reifenschaden rund 1,5 Minuten.

Michael Noir Trawniczek

Weil er in der IRC-Tabelle mit acht Punkten für den zweiten Platz in Monte Carlo hinter dem Gaststarter Mikko Hirvonen (am gleichen Wochenende als Ford-Werkspilot in Mexiko tätig) der bestplatzierte Pilot ist, musste der Zweite der aktuellen IRC-Tabelle, Juho Hänninen in Curitiba nach der Absage des „Qualifying-Prologs“ am Freitagvormittag die Prüfungen eröffnen.

Doch nicht der bei Schotter-Rallyes gefürchtete „Staubsaugereffekt“ machte dem Skoda-Werkspiloten zu schaffen, sondern ein simpler Reifenschaden, der den Finnen etwas mehr als 1,5 Minuten kostete.

Die Bestzeit markierte der Vorjahrssieger und regierende IRC-Champion Kris Meeke im Peugeot 207 S2000. Der Brite konnte danach auch die Prüfungen 2, 3 und 4 gewinnen – er führt vor dem Mittagsservice 23,1 Sekunden vor Skoda-Pilot Guy Wilks sowie 42,3 Sekunden vor dessen Markenkollegen Jan Kopecky.

Mit rund 1:20 Minuten Rückstand belegt Peugeot-Pilot Bruno Magalhaes den vierten Rang, rund 16 Sekunden dahinter liegt der unglückliche Juho Hännen auf Platz fünf.

Lokalmatador Daniel Oliveira liegt im sechsten Super 2000-Boliden, dem von Stohl Racing betreuten Peugeot 207 S2000 auf Gesamtrang sechs – auf Hänninen fehlen ihm jedoch bereits rund zwei Minuten. Auf den auf Platz sieben liegenden bolivianischen Mitsubishi Lancer Evo IX-Piloten Edoardo Peredo weist Oliveira einen Vorsprung von etwas mehr als einer Minute auf. Platz acht belegt Peredo’s Marken- und Namensvetter, Lokalmatador Edoardo Scheer.

Am Nachmittag werden ab 14.50 Uhr Ortszeit (18.50 Uhr MEZ) drei der vier Sonderprüfungen ein zweites Mal absolviert.

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