RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-WM: Frankreich

„Das hatte mit einer Asphalt-Rallye nichts zu tun“

Nach zwei Ausrutschern beenden Kimi Räikkönen und Kaj Lindström die Frankreich-Rallye, sie verzichten am Sonntag auf eine Fortsetzung.

Kimi Räikkönen meinte nach dem ersten Tag der Rallye de France wohl treffend:
„Das hat mit einer Asphalt-Rallye wohl nichts zu tun!“ Und auch Co-Pilot Kaj Lindström hatte solche Verhältnisse noch nicht erlebt: „Das war wie Eislaufen und völlig unberechenbar – und da kann ein unerfahrener Rallye-Pilot wie Kimi einfach kein Vertrauen aufbauen.“

Der finnische Ex-Formel 1-Weltmeister hielt sein Auto weitgehend aus allen Problemen heraus und war immer in den Top 7. Die Konkurrenten vor ihm waren allerdings außer Reichweite.

Kimi R.: „Wir waren vielleicht das eine oder andere Mal etwas zu vorsichtig. Aber wir waren konstant. Die Erfahrung am ersten Tag war aber für die weiteren Prüfungen sehr wichtig.“

Am zweiten Tag lief es dann für Kimi R. nicht annähernd so problemlos, wie am ersten Tag. Ein erster Ausrutscher bei langsamer Fahrt auf der SP 10 war ein erstes Warnzeichen für den Ice-Man. Nach mehr als einer halben Stunde konnten Räikkönen/Lindström die Rallye fortsetzen und schließlich in der letzten SP erneut in Schwierigkeiten zu geraten – und in den finalen Ausrutscher des Tages.

Kimi R.: „Es ist paradox, dass wir auf den schnellen Kurven davor keinerlei Probleme hatten und dann ausgerechnet an den langsamsten Stellen der Sonderprüfungen ins Out zu rutschen.

Und weil wir so weit zurückliegen, macht es bei diesen Bedingungen – hinter so vielen Fahrzeugen - auch wenig Sinn, morgen weiterzufahren.

Zumal wir morgen sicher nicht mehr lernen können, als an den beiden Tagen davor. Wir wollen außerdem das Auto für die Rallye Catalunya schonen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Frankreich

- special features -

Weitere Artikel:

Rallye in Tennessee geplant

WRC kehrt 2026 in die USA zurück

Das USA-Comeback der Rallye-WM ist in trockenen Tüchern: Mehrjahresvertrag über Schotterrallye im Bundesstaat Tennessee wurde unterschrieben

Sigi Schwarz: Abschied als Gastronom

„Es war sehr schön - es hat mich sehr gefreut…“

„Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut“ - mit diesem Zitat von Kaiser Franz Joseph nimmt der charismatische Rallye-Champ Sigi Schwarz Abschied von seiner Rolle als Edel-Gastronom im Gasthaus „Zur Kaiserin Elisabeth“.

KI-Kameras für mehr Sicherheit

So werden Zuschauer in Sperrzonen erkannt

Die FIA hat bei der Rallye-Europameisterschaft ein neues KI-Kamerasystem getestet, das Zuschauer in Sperrzonen identifizieren soll, um die Sicherheit zu erhöhen

Rudolf Wallner, Christian Weitgasser u. Jörg Pattermann bilden Kernmannschaft - Kommenden Freitag, Samstag und Sonntag wird es ernst in Niederösterreich

Nach einer dominanten Vorstellung hat Kalle Rovanperä den ersten WRC-Lauf auf Gran Canaria gewonnen - Drei Toyota auf dem Podium, Schlappe für Hyundai

WRC Kanaren-Rallye: Tag 2

Die Rovanperä-Show geht weiter

Kalle Rovanperä dominiert die WRC-Rallye auf den Kanaren - Zwölf von 13 Wertungsprüfungen hat er bereits gewonnen - Fünf folgen am Sonntag. Schwarz/Ettel auf P12 der WRC2.