Rallye-ÖM: Bosch-Rallye | 26.04.2010
Die Stimmen der Piloten
Motorline.cc berichtet direkt von der Pressekonferenz der Bosch-Rallye, die Stimmen der Protagonisten.
Willi Stengg sen.: „Wir hatten als Veranstalter keinerlei Probleme mit den Behörden, seit Dezember ist alles fixiert. Es gibt eine neue Prüfung, Asphalt und Schotter gemischt. Die SP ist sehr anspruchsvoll und führt bis auf 1000 Meter. Der Rest der Prüfungen ist bekannt, wenngleich teilweise leicht abgeändert. Mit dem Nennergebnis von rund 80 Teams sind wir sehr zufrieden.“
Josef Pointinger: „Wir werden versuchen den Rückstand auf Kris Rosenberger so klein wie möglich zu halten. Die Rallye kommt unserem Auto nicht ganz entgegen, wir haben eine zu kurze Übersetzung.“
Kris Rosenberger: „Nach dem Hoppala im Lavanttal haben wir ein neues Gasgestänge. Auf dem heißen Sitz nimmt dieses Mal Fredi Fuchs Platz.
Michael Kogler: „Ziel ist der Sieg in der Dieselklasse, natürlich wollen wir auch in der 2-WD-Klasse vorne mitmischen.“
Hannes Danzinger: „Wir gehen davon aus, dass die Kinderkrankheiten behoben sind. Dieses Mal wird es nicht leicht für uns, für die schnellen Prüfungen fehlt es uns im Vergleich zur Konkurrenz aus den höheren Klassen an Motorleistung, natürlich werden wir wie immer alles geben.“
Michael Böhm: „Wer die geringsten Probleme hat, der wird vorne sein. Die Abstände sind sicher knapp und man muss von Beginn an attackieren.“
Peter Schauberger: „Ich hoffe es bleibt trocken, dann können wir das Potenzial unseres Autos bestmöglich nutzen.“
Patrick Winter: „Ich möchte den Rückstand auf die Spitze weiter verkürzen, am zweiten Tag ist uns das im Lavanttal bereits gut gelungen und daran wollen wir anknüpfen.“
Andi Aigner: „Das Auto funktioniert perfekt, schnelle Sachen liegen dem Mitsubishi. Ich rechne mit einem engen Kampf, ähnlich wie im Lavanttal. Natürlich hoffe ich, dass wir dieses Mal die Nase vorne haben.“
Thomas Zeltner: "Wir hoffen natürlich mit einem Ausgang wie im Lavanttal, rechnen aber damit, dass es wieder knapp wenn nicht noch enger zur Sache gehen wird.
Andi Waldherr: „Durch den Wegfall der Rallye im Land der 1000 Hügle ist das nun meine Heimrallye. Wir sind besser vorbereitet als im Lavanttal, die Technik sollte uns keinen Streich spielen. Die Vorentscheidung könnte bereits am Freitag fallen.“
Manfred Stohl: „Die Enttäuschung im Lavanttal war groß, doch jetzt sollte laut meinem Ingenieur Günther Aschacher alles nach Plan laufen. Ich bin top motiviert und will vorne dabei sein. Ich fahre dieses Mal mit Tina Maria Monego, Ilka erreicht sonst aufgrund des Zeitplanes ihren Flug nach Neuseeland zur Rallye-WM nicht.“
Willi Stengg: „Die Weltpremiere des Subaru lief am zweiten Tag nach Plan, wir konnten einiges weiterentwickeln. Unser Ziel ist eine Platzierung in den Top-Fünf, das sollte mit diesem Auto machbar sein. Aber ich rechne damit, dass es sehr eng wird.
Beppo Harrach: „Ich bin zuletzt 2004 ins Ziel dieser Rallye gekommen, das will ich natürlich ändern. Wir haben bei der Premiere des neuen Teams im Lavanttal viel gelernt, die gefahrenen Zeiten stimmen uns jedenfalls zuversichtlich.“
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