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Rallye-ÖM: BP Ultimate Rallye

Ein Streicher im Lavanttal

Das neue Design konnte leider nur für 2,2 Kilometer in Action bewundert werden, dann musste Christian Mrlik seinen Diesel-Subaru wegen eines Motorproblems abstellen.

Fotos: Daniel Fessl

Nur 2,2 Kilometer weit dauerte für Christian Mrlik und Leopold Welserheimb die BP Ultimate Rallye, das Duo musste schon auf der ersten Sonderprüfung den Subaru Impreza Sport Boxer Diesel abstellen.

Mrlik schildert: „Wir waren voll motiviert, wollten gleich auf der ersten Sonderprüfung angreifen, haben auch eine gute Linie getroffen – doch als es zum ersten Mal richtig bergauf ging und die Leistung benötigt wurde, ging diese plötzlich zurück, kam kurz wieder, doch in einer Kehre war es dann vorbei, ich habe den Notausgang genommen. Im Service konnten wir die Ursache nicht hundertprozentig genau lokalisieren – in Folge dessen haben wir entschieden, nicht weiter zu fahren, um keine weiteren Schäden zu verursachen.“

Schon in drei Wochen steigt die nächste ÖM-Rallye. Christian Mrlik bleibt top motiviert: „Bei der Bosch-Rallye greifen wir ganz sicher wieder an, denn unser Ziel ist der Meistertitel in der Dieselklasse. Jetzt haben wir ein Streichresultat kassiert - ab jetzt darf weder uns noch dem Team ein Fehler passieren.“

Etwas Positives konnte Mrlik dem Ausfall auch abgewinnen: „Da ich früher heimfahren kann, habe ich für meine Vorbereitungen auf den Wien-Marathon zusätzliche Zeit gewonnen.“ Mrlik wird dort am kommenden Wochenende die Halbdistanz absolvieren.

Mr-leaks Nr.4: Die neue Taktik

Den Ausfall respektive den restlichen Tag haben Christian Mrlik und Leopold Welserheimb zudem genützt, um auf der Strecke die Konkurrenten zu studieren: „Wir haben beobachtet, wo sie ihre Stärken und Schwächen haben.“

Die Erkenntnis aus diesem Studium: „Wir werden in Zukunft eine etwas andere Taktik anwenden.“ Welche Taktik das ist, enthüllt Mr-leaks jedoch nicht…

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