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Fahrer-Umfrage

Die Mehrheit lehnt eine Zusammenlegung ab

Die Fahrerstimmen sprechen eine klare Sprache: Die Mehrheit lehnt eine Zusammenlegung von ORM und ARC ab. Die OSK reagiert…

Michael Noir Trawniczek
Grafik: IG Rallye/ARC

In unserer Umfrage über eine Zusammenlegung der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft (ORM) und der Austrian Rallye Challenge (ARC) hat sich die Mehrheit der Mitwirkenden dagegen ausgesprochen.

Insgesamt sind 39 Stimmen eingelangt – zieht man nun jene heran, die als ARC-Piloten bekannt sind, wird die Ablehnung einer Zusammenlegung noch deutlicher. Es wird vielfach betont, dass die ARC eine eigenständige Meisterschaft bleiben solle. Es herrscht eine große Angst davor, neben der ORM „unterzugehen“, das Stichwort „Hinterherfahren“ ist allgegenwärtig.

Einigen waren auch die Informationen in den Pro-Argumenten zu wenig detailliert. Zu viele offene Fragen also, um sich ein klares Urteil bilden zu können.

Selbst eine teilweise Zusammenlegung wird skeptisch betrachtet, nur unter Vorbehalten können sich einige ein streckenweises gemeinsames Auftreten von ORM und ARC vorstellen.

Der Tenor lautet jedoch eindeutig: Die Austrian Rallye Challenge muss eine eigenständige und kostengünstige Serie bleiben.

Hinteregger: “Sicher nicht gegen den Willen unserer Kunden“

Am Freitag, den 13. Juni werden bei einer Sitzung der OSK-Rallyekommission die Weichen für die Zukunftsentscheidungen gestellt – der Vorsitzende der Kommission, Dietmar Hinteregger erklärt gegenüber motorline.cc: „Ich habe mir die Stellungnahmen in der Motorline-Umfrage sehr genau durchgelesen und sie sprechen eine klare Sprache. Die Mehrheit hat sich gegen eine Zusammenlegung ausgesprochen und wir werden daher nichts vom Zaun brechen, was nicht dem Willen unserer Kunden entspricht. Entsprechend werden wir bei der Sitzung dann auch handeln.“

Am kommenden Dienstag erhalten die motorline.cc-LeserInnen erste Infos über die gefassten Beschlüsse.

Die Fahrerstimmen finden Sie im Menü rechts oben.

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