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Rallye-WM: News

Lösungsansätze wurden diskutiert

Nach dem Treffen mit WRC-Promoter und der FIA zeigen sich die Hersteller guter Dinge, schon bald eine Lösung finden zu können.

Am Donnerstag fanden sich WRC-Promoter und Teams in München zusammen, um über die Zukunftsstrategie der Rallye-Weltmeisterschaft zu sprechen. Dabei ging es unter anderem um die Einbindung der Medien, um das Format der Rallye sowie nicht zuletzt um die weitere Zusammenarbeit untereinander. Vertreter des Automobil-Weltverbands (FIA) waren in München ebenso vor Ort, um ihre Sichtweise der Dinge darzulegen. Nach stundenlangen Gesprächen ist man offenbar zu zufriedenstellenden Lösungsansätzen gekommen.

"Es war ein sehr gutes und konstruktives Treffen. Alle relevanten Themen wurden auf den Tisch gebracht. Wir stehen sehr dicht vor einer Einigung", wird Volkswagen-Motorsportdirektor Jost Capito von WRC.com zitiert. Citroen-Teamchef Yves Matton sieht es ähnlich. "Es war gut, sich einmal fernab der Belastungen eines Rennwochenendes mit allen Beteiligten an einen Tisch zu setzen", betont der Franzose und spricht von einem "wichtigen Treffen, bei dem wir alle unsere Sorgen und Lösungen darlegen konnten".

Auch bei M-Sport-Boss Malcolm Wilson ("Wir müssen sicherstellen, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen") und Hyundai-Teamchef Michel Nandan ("Uns als neuestem WRC-Hersteller verleiht es Zuversicht, dass für die Zukunft eine Strategie gibt") findet das Konzept eines gemeinsamen Brainstormings großen Anklang. Nach dem erfolgreich verlaufenen Meeting am Donnerstag soll es künftig regelmäßige Treffen dieser Art geben.

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