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Enttäuschung bei Mads Østberg

Trotz Steigerung nach schwachem Start beraubte ein beschädigter Überrollkäfig Mads Østberg in Finnland eines möglichen vierten Platzes.

Als die Finnland-Rallye am Sonntag zu Ende ging, war Citroën-Pilot Mads Østberg schon seit 24 Stunden in Zivilkleidung unterwegs. Die Hatz durch die finnischen Wälder hatte für den Norweger ein frühzeitiges Ende genommen, denn am Samstag wurde sein DS3 WRC von den FIA-Stewards aus dem Rennen genommen. Vorausgegangen war eine unglückliche Landung während der 18. Sonderprüfung.

"Nach einem Sprung wurde bei der Landung leider der Überrollkäfig beschädigt", sagt Østberg, der damit seine Hoffnung auf ein Spitzenresultat begraben musste. "Das ist sehr enttäuschend", sagt er. "Der Start der Rallye war recht schwierig, aber wir hatten einen guten Rhythmus gefunden. Wir haben mit Andreas Mikkelsen und Mikko Hirvonen um den vierten Platz gekämpft, und ich habe mich bei den Prüfungen wirklich gut gefühlt."

Das war zu Beginn der Rallye noch nicht so, am Donnerstag haderte Østberg mit der Abstimmung seines Citroën. "Ich war auf den ersten Kilometern recht glücklich im Auto, allerdings hat sich das nicht in den Zeiten widergespiegelt. Wir haben zwischen jeder Prüfung die Abstimmung verändert, aber nicht die richtige Lösung gefunden", so der Norweger.

"Wir müssen uns nun durchs Feld nach vorne arbeiten", meinte Østberg. Das gelang ihm, zwischenzeitlich lag er nur noch 1,2 Sekunden hinter dem Viertplatzierten Mikkelsen – doch dann kam das Aus am Samstag.

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