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WRC: Frankreich-Rallye

6 Schrauben zu wenig

Die beiden Opel-Teams aus Österreich mussten schon vor dem Start der Frankreich-Rallye die Koffer packen – Probleme bei der Abnahme verhinderten den Start.

Michael Hintermayer
Fotos: GM Corp./ Hojas Team @ Facebook

Der OPC-Cup-Mastermind Willi Stengg junior wirkte etwas zerknirscht im Gespräch mit motorline.cc. Der Grund dafür: Die beiden Cup-Corsa von Friesenegger/Hojas und Mosburger/Klinger entsprachen nicht den Richtlinien.

Die Prüfer bemängelten am Corsa von Konrad Friesenegger die Pedalerie. Diese müsste vom Serienauto sein, was aber nicht der Fall war. An den Wagen von Thomas Mosburger und Friesenegger war ein verschweißter Überrollkäfig verbaut, jedoch müsste dieser zusätzlich geschraubt sein.

Im Falle der Pedalerie von Friesenegger treten keine Fragen auf, umso mehr allerdings beim nicht geschraubten Käfig. „Wir haben den Wagen 2010 nach den damaligen Richtlinien aufgebaut, diese wurden aber in Zwischenzeit geändert. "

"Nun muss für eine internationale Homologation der Käfig zusätzlich verschraubt sein. Was ich nicht ganz verstehe, da ich den Käfig schwäche, sollte ich zusätzlich Löcher für die Verschraubung anbringen“, zeigte sich Stengg verdutzt, da die Käfige der Corsa-Flotte von einem FIA-zertifizierten Schweißer gefertigt wurden.

„Natürlich ist die Stimmung nicht so toll, wir haben uns auf die Rallye gefreut“, so Viktoria Hojas zu motorline.cc. „Wir hatten ein perfektes Recce und waren top-motiviert für unseren ersten WM-Lauf.“

Somit heißt es für die beiden Corsa-Teams: Außer Spesen nichts gewesen

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