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ORM: Rebenland-Rallye

Erneuter Podestplatz für Saibel

Trotz seines dritten Gesamtranges bei der Rebenland-Rallye zeigt sich Mario Saibel nicht zufrieden – Abstimmungsprobleme bremsten den Skoda-Piloten.

Am Ende überwog dann doch die Freude über den Stockerlplatz bei seinem Comeback in der Rallye-Staatsmeisterschaft. Nach seinem Sieg zuletzt bei der Schneerosen-Rallye lachte Mario Saibel damit zum zweiten Mal binnen 14 Tagen von einem Rallye-Podest. Dennoch: Restlos zufrieden konnte der 39-jährige Wiener an diesem Samstagabend nicht sein: „Konkret sieht es so aus, dass wir natürlich mit anderen Erwartungen in die Rallye gegangen sind. Unser Plan war es, die Spitze von Beginn an nicht aus den Augen zu verlieren – leider waren wir dafür schlicht und einfach nicht schnell genug“, so Mario Saibels erste Reaktion nach dem Ende der letzten Sonderprüfung, der „Powerstage Eichberg“. „Es war mir nicht möglich, bei diesen Bedingungen das Tempo der Spitze mitzugehen – wir müssen jetzt so schnell als möglich die Erkenntnisse der
Rallye für ein besseres Setup umsetzen“, gibt sich Saibel selbstkritisch.

Das Positive daran: Bis auf einen haarigen Moment gleich nach zwei Kilometern der ersten Sonderprüfung blieb das Duo Saibel/Mayhofer an diesem Wochenende absolut fehlerfrei. „Wir haben fast die ganze Rallye gebraucht um herauszufinden, was mich hier so bremst. Wir werden jetzt einen Test vor der Lavanttal einschieben, um alles auszusortieren. Ich glaube aber, dass wir bis zur Lavanttal Rallye einen großen Schritt nach vorne schaffen können.“

Wenngleich das letzte Quäntchen auf die Spitze noch fehlte, lief bei der Rebenland doch vieles für Mario Saibel: Sowohl der Langzeitführende Gerwald Grössing, als auch Hermann Neubauer und der junge Christoph Brugger konnte ihre starken Leistungen nicht in ein Spitzenresultat ummünzen und schieden aus. Im Ziel lagen somit lediglich Seriensieger und Staatsmeister Raimund Baumschlager und der deutsche Subaru-Pilot Manuel Kößler vor Mario Saibel. „Vor allem Chris hat heute wieder einmal einen Talentprobe abgeliefert, der Bursche ist wirklich schnell“, gab es auch von Mario Saibel Lob für seinen jungen Teamkollegen. „Aber wenn man am Limit unterwegs ist, passieren halt hin- und wieder auch Fehler, das gehört zum Lernprozess dazu.“

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