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ARC: Schneerosen-Rallye

Rigler: "Alles anders"

Im Hause Rigler Racing setzt man nun auf Peugeot-Power. Im S2000 bestreitet man die Schneerosen-Rallye. Nach der erfolgreichen Jänner-Rallye erwartet man sich allerdings keine Top-Platzierung.

Foto: Christian Wotawa

Am 6./7. März geht es endlich wieder los. Die Schneerosen Rallye steht in den Startlöchern und eröffnet somit die Austrian Rallye Trophy. Rund um Raabs an der Thaya werden 98,28 Kilometer, aufgeteilt auf neun Sonderprüfungen, auf größtenteils Asphalt zu fahren sein. Mit dabei ist wieder Gerald Rigler und Rigler Racing. Doch man wird nicht den gewohnten gelbroten Mitsubishi EVO IX pilotieren, sondern eine Jungfernfahrt mit dem neu angeschafften Peugeot 207 S2000 bestreiten.

Gewohnte Gesichter in ungewohntem Blechkleid

Riglers treuer Begleiter, Martin Rossgatterer, wird natürlich wieder auf dem heißen Sitz Platz nehmen. Bei der Jänner-Rallye hatte das Duo schon großes Vertrauen zu ihrem Mitsubishi, die Fabelzeiten der beiden sind noch in guter Erinnerung, doch muss man sich jetzt der Herausforderung eines ganz neuen Autos stellen

"Der Peugeot ist ein reinrassiges Rallye-Auto, dementsprechend muss man dieses Fahrzeug mehr am Limit bewegen, um damit auch gute Zeiten liefern zu können." kommentiert Rigler den Fahrzeugwechsel. Zudem bringt der Wechsel einige Tücken mit sich, worauf sich das Team erst einstellen muss: "Ein weiterer Faktor wird auf jeden Fall der Leistungsnachteil bzw. Drehmomentunterschied sein, den der Saugmotor mit sich bringt. Der braucht viel Drehzahl, das ist gleich ein ganz anderes Fahrverhalten wie mit dem Evo."

Rigler erwartet kein Spitzenergebnis

"Leider hatten wir nicht wirklich eine Möglichkeit notwendige Testkilometer durchzuführen. Wir werden locker in die Rallye starten, um uns ans Gerät zu gewöhnen." so Rigler über seine Taktik. "Wie schon bei anderen Rallyekollegen konnte man gut beobachten dass der Umstieg in ein s2000 kein leichter ist. Doch Rigler möchte Erfahrung sammeln: "Darum nutzen wir jeden einzelnen Sonderprüfungskilometer, um Erfahrung für die nächsten Einsätze zu sammeln."

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