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ARC: Schneerosen-Rallye

Folgenschwere Entzugserscheinungen

Franz Sonnleitner wird nach einem Jahr Rallye-Abstinenz bei der Schneerosen-Rallye wieder mit einem Mitsubishi an den Start gehen.

Michael Hintermayer
Fotos: Harald Illmer / Daniel Fessl

Mit dem dritten Gesamtrang bei der Waldviertel-Rallye 2013 und somit bestplatziertem heimischen Team trugen sich Franz Sonnleitner und Elke Aigner in die Geschichtsbücher der Traditionsveranstaltung ein, denn gerechnet hatten mit dem pfeilschnellen Niederösterreicher nur wenige.

Danach wurde es ruhig um ihn, berufliche Tätigkeiten ließen keine weiteren Starts bei Rallyes zu. „Der Entzug war zu heftig, ich konnte in kein Auto mehr steigen und… (lacht)“, so Sonnleitner gegenüber motorline.cc über seinen Start bei der Schneerosen-Rallye am 6. und 7. März im Raum Pfaffenschlag.

Sonnleitner wird wie gewohnt einen Mitsubishi Evo IX pilotieren, am heißen Sitz wird diesmal Andreas Thauerböck Platz nehmen. Wie schon bei der Waldviertel-Rallye wird Sonnleitner gegen Gegner in den Ring steigen, welche mit moderneren Fahrzeugen antreten. Zum einen ist da der Tscheche Roman Odlozilik, der einen Ford Fiesta R5 an den Start bringt. Der zweite Konkurrent kommt quasi „aus dem eigenen Haus“. Gerald Rigler wird erstmals mit einem Peugeot 207 S2000 antreten.

Deshalb wird Franz Sonnleitner nicht nur selber ins Lenkrad greifen, sondern auch als Teamchef den S2000-Einsatz von Gerald Rigler betreuen. „Wir haben eine super Truppe, da mach ich mir keine Sorgen, das dies nicht funktioniert.“ Trotz der übermächtigen Konkurrenz wird der KFZ-Unternehmer als einer der Favoriten auf einen Sieg gehandelt, doch Sonnleitner bremst die Erwartungen: „Die Pause war doch länger. Darum habe ich mir keine besonderen Ziele gesetzt, ich muss erst einmal meinen Speed wiederfinden, dann schauen wir weiter. Zudem sind weitere Starts geplant, da wäre es nicht von Vorteil, schon beim ersten Einsatz abzufliegen.“

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