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ARC: Schneerosen-Rallye Stefan Laszlo, Ford Fiesta ST

Heißes Frühjahr für den MCL 68

Sieht man sich den österreichischen Rallyekalender 2015 an, entdeckt man in den nächsten zwei Monaten nicht weniger als fünf Rallyes.

Fotos: Werner Schneider, GP Racing

Zu jeder dieser Rallyes entsendet der MCL68 eine Delegation von mindestens vier Fahrzeugen. Zum Auftakt, der Schneeroserallye, stellt man drei Teams bei den Historischen und eines bei den Modernen. Mit der Startnummer H1 wird wie im Vorjahr Patrick Dunkl die Ehre zuteil, die Rallye zu eröffnen.

Neu am orangenen Volvo 740 ist die Namensbeklebung: Nach der Legalisierung einer wilden Beziehung im Juni 2014 heißen nun sowohl der Fahrer als auch Claudia, die Beifahrerin, mit Nachnamen Dunkl. Just dort, wo das Gastronomenehepaar voriges Jahr ihre erste Rallye bestritten hat, bringt es das von GP Racing betreute Auto wieder an den Start.

Mit Startnummer H7 fährt wohl eines der schillerndsten Teams der historischen Szene: Norbert Tomaschek mit Co Andy Schmiedberger setzen wieder auf italienische Qualität und treiben den Alfa Giulia Super mit neu überholter Technik und der üblichen Motivation garantiert quer um die Ecke.

 Norbert Tomaschek, Andy Schmiedberger, Alfa Romeo Giulia Super

Die Nummer H9 wird sich im internen Wettkampf um den größten Winkel in den engsten Kurven nicht lumpen lassen, klebt sie doch am Volvo 740 von Georg Gschwandner und Manfred Cerny. Der fortan schwarz gehaltene Volvo hat die Aufgabe, für die zahlreichen Veranstaltungen, die in Weikertschlag und in Rappolz stattfinden, zu werben.

Da am 26. April in Rappolz für jedermann sowohl eine Mitfahrgelegenheit besteht als auch die Möglichkeit, einmal selbst einen Rallyevolvo quer ums Eck zu schmeißen, ist der Präsident des MCL 68 am Wochenende nicht unbedingt auf Zeiten ausgerichtet, sondern eher darum bemüht, mit volvotypischer Fahrweise möglichst viele Leute für diesen Event zu begeistern.

Auch bei den Modernen entsendet der MCL 68 ein Team: Mit Stefan Laszlo ist ein ehemaliger Ford-Rookie am Start. Der in der hauseigenen Schmiede über den Winter neu aufgebaute Ford Fiesta ST brennt darauf, wieder in die freie Wildbahn entlassen zu werden. Der ausgewiesene Asphaltspezialist wird sicherlich in der Lage sein, einige stärkere Fahrzeuge im Feld der Modernen in die Schranken zu weisen.

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