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ORM: Skoda Rallye Liezen

Nach der Rallye ist vor der Rallye ...

Die zweimonatige Sommerpause zwischen Weiz und Liezen haben die M1-Starter unterschiedlich genutzt, z.B. um im Ausland anzutreten.

Fotos: Harald Illmer, Martin Butschell

Das M1 Rallye Masters hat sich, wie auch die Rallye-ÖM, nach der Weiz-Rallye in eine zweimonatige Sommerpause verabschiedet. Andreas Aigner und Reini Sampl haben diese für einen erfolgreichen ersten Auslandsbesuch mit ihren M1-Boliden im Rahmen der Niederbayern-Rallye genutzt. Günther Knobloch plant zwei Wochen vor dem Finale noch ein kurzes Warm-up im Rahmen einer "Speedparty". Nach der Rallye ist vor der Rallye – getreu diesem Motto sind die beiden M1-Arbeitsgruppenmitglieder Andreas Aigner und Reini Sampl mit ihren Co-Piloten Martin Roßgatterer und Melanie Schmid zusammen mit zwei weiteren M1-Teams – Winkler/Haas im Porsche 968 und Wimmer/Wögerer im Mitsubishi Evo IX – bei der Niederbayern-Rallye gestartet.

Eine Freigabe durch den DMSB machte den ersten Einsatz der M1-Fahrzeuge im Ausland möglich - mit vier verschiedenen Fahrzeugen, die allesamt ins Ziel kamen und alle mit mehr als nur respektablen Zeiten für positive Schlagzeilen sorgten. Das Duo Sampl/Schmid im Audi TTS schaffte bei seiner ersten Rallye nach dem Highspeeddreher in Weiz neben dem Klassensieg auch noch einen tollen zehnten Gesamtrang, für Aigner/Roßgatterer im BMW 650i verlief die Rallye hingegen nicht ganz so erfreulich. Ein Problem mit dem Startermotor kostete dem Team ein mögliches Top-5-Ergebnis in der Gesamtwertung – mit einer dritten und einer vierten Gesamtzeit sorgte das schließlich auf Gesamtposition zwölf platzierte BMW-Duo dennoch für Respektsbekundungen seitens der Kollegen und Begeisterung bei den Fans.

Das nach zwei Siegen und einem Ausfall in der M1-Rallye-Masters-Gesamtwertung in Führung liegende Team von Günther Knobloch und Jürgen Rausch hat seit Weiz pausiert; ein paar Kilometer hinter dem Lenkrad plant Knobloch jedoch genau wie Andreas Aigner und Technikchef Wolfgang Schmollngruber am Wochenende im Rahmen einer "Speedparty". Gepflegte Drifts auf einer Trabrennbahn sollten am Samstag auch heuer wieder für Spaß bei Fans und Aktiven sorgen – Fahrpraxis schadet ja bekanntlich nie, besonders nicht vor dem Finale des M1-Rallye-Masters in Liezen. Neben dem sportlichen Schlagabtausch können sich alle M1-Freunde und -Fans schon darauf freuen, interessante Neuigkeiten für die Saison 2017 zu erfahren. Nennschluss für die Liezen-Rallye ist am Sonntag.

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